SPD zur Inklusion: Münchens Sportlandschaft für alle gestalten

Aktualisiert am 19.10.2022

München entwickelt einen Leitfaden für inklusionsorientierte Sportstätten – das hat der Stadtrat heute in gemeinsamer Sitzung des Bildungs- und Sportausschusses mit den Stimmen der SPD beschlossen.

Dazu sagt die stellv. sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Stadträtin Kathrin Abele:

„Münchens Sportlandschaft soll nicht nur allen offenstehen, sie soll auch alle einladen. Inklusion im Sport bedeutet für uns, dass alle Münchnerinnen und Münchner ohne Einschränkungen teilhaben können. Dabei geht es um die Sportlerinnen und Sportler selbst, aber auch Tätigkeiten im Verein wie Übungsleiter oder Trainerin gehören dazu, ebenso wie Zuschauerinnen und Zuschauer. Die SPD will die Münchner Sportlandschaft so gestalten, dass sie jeder und jedem die Möglichkeit bietet, dabei zu sein. Das gilt in vielen Bereichen, vom Bau der Sportstätten über Konzepte für Veranstaltungen und Programme bis hin zur gezielten Projektförderung.“

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Dietl, Sprecherin für Sportpolitik, sagt:

„Dabei findet Inklusion auf vielen Ebenen statt, weil die Bedürfnisse so vielfältig sind wie die Münchnerinnen und Münchner. Es geht um ganz praktische Verbesserungen, etwa für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Behinderung, aber genauso auch um wichtige Punkte wie Kommunikation, etwa im Hinblick darauf, dass der persönliche soziale Hintergrund manchmal die Teilhabe erschwert. Es geht darum, über alle Bereiche hinweg Barrieren abzubauen. Mit dem Leitfaden für inklusionsorientierte Sportstätten, den die Stadt nun entwickelt, wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. So können wir Inklusion noch erfolgreicher umsetzen.“