Aktualisiert am 31.10.2025

Sportmilliarde: Geld für Münchens Sportstätten

München, 17. Oktober 2025

Ein gutes Signal für den Breitensport: Ab dem 10. November können sich Kommunen auf Fördermittel für die Sportinfrastruktur aus der so genannten „Sportmilliarde“ bewerben. Die SPD-Stadtratsfraktion beauftragt die Stadtverwaltung, bereits jetzt die dringenden Projekte zu sammeln.

Sportplätze, Turnhallen, Schwimmbäder – viele in München sind dank Schul- und Sportbauprogramm ganz neu entstanden oder frisch saniert. Einzelne Sportstätten wiederum haben einen neuen Anstrich dringend nötig. Die Möglichkeit bietet sich jetzt: Die Bundesregierung hat ein neues Förderprogramm im Rahmen der „Sportmilliarde“ aufgesetzt, das Kommunen bei der Sanierung ihrer Sportanlagen unterstützt.

Damit geht die Bundesregierung einen für die Kommunen guten Weg: Wer den Großteil der öffentlichen Aufgaben übernimmt, muss auch die entsprechende Finanzausstattung dafür bekommen. Die Fördermöglichkeiten des Freistaats Bayern beschränken sich auf vereinseigene Sportstätten und Schulen – für eine große Stadt wie München, wo sich mehrere Nutzer eine öffentliche Anlage teilen, nicht geeignet. Hier gibt es Verbesserungsbedarf.

Weil die Bewerbungsphase schon ab 10. November beginnt, drängt die Zeit. Deshalb hat die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, die förderfähigen Sportstätten bereits jetzt aufzulisten und mögliche Bewerbungen vorzubereiten.

Kathrin Abele 1860„Wenn es Geld vom Bund gibt, muss München als große Sportstadt natürlich die Gelegenheit nutzen. Wir haben viele Sportstätten, denen eine Modernisierung guttäte. An sich ist es ein schönes Signal vom Bund, dass direkt Geld an die Kommunen ausgeschüttet wird – wir tragen einen großen Teil der öffentlichen Aufgaben, bekommen dafür aber nicht immer die ausreichenden Finanzmittel.“

Kathrin Abele, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion

Die SPD-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.