Städtisches Emblem für Kultureinrichtungen – mehr Transparenz und Vertrauen schaffen

Aktualisiert am 10.05.2021

Antrag

Das Kulturreferat wird gebeten, in Zusammenarbeit mit dem Kreisverwaltungs- sowie Gesundheitsreferat, ein städtisches Hygieneemblem für Münchner Kultureinrichtungen zu erarbeiten, das verdeutlicht welche geltenden Corona-Hygienevorschriften im Einzelnen umgesetzt werden. Damit soll stärker auf bestehende Hygienekonzepte hingewiesen werden, um für Transparenz und Vertrauen bei den Besucher*innen zu sorgen. Zudem soll eine öffentlichkeitswirksame Kampagne gestartet werden, um auf das Emblem und die damit ausgezeichneten Kultureinrichtungen hinzuweisen.

Begründung

Bei einem andauernd, gleichbleibend niedrigen Inzidenzwert sollen Veranstaltungen wieder möglich sein und Theater, Konzertsäle, Kinos und Clubs öffnen. Dafür ist es selbstverständlich, dass einheitliche Hygienestandards vorhanden sind und eingehalten werden. Entsprechende Konzepte bestehen bereits.

Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, diese Standards klar öffentlich zu kommunizieren, damit Besucher*innen wissen, unter welchen Voraussetzungen Kultureinrichtungen eine Freigabe erhalten. Daher sollen alle Kulturhäuser, bei der Freigabe durch die Stadt München, eine kurze Übersicht der geprüften Bestandteile ausgehändigt bekommen. Diese dient als Bestätigung aller Prüfungen, die vorgenommen wurden, und kann sichtbar in der Kultureinrichtung ausgehängt werden.

Das sorgt für Transparenz und Vertrauen bei den Besucher*innen und ist ein wichtiger unterstützender Schritt bei der Wiedereröffnung der Kulturbetriebe.

gez.
Roland Hefter
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Klaus Peter Rupp
Lars Mentrup
Barbara Likus
Fraktion SPD/Volt