Schlagwortarchiv für: Birgit Volk

Antrag

Die Stadtverwaltung prüft, inwieweit der TSG Pasing auf deren sportlicher Heimat auf der Bezirkssportanlage an der Aubingerstraße 12 eine Fläche zur Errichtung einer neuen Sporthalle überlassen werden kann.

Ziel soll es dabei sein, dass der Verein das Bauvorhaben mit eigenen Mitteln und unter Zuhilfenahme der Städtischen Sonderförderung zum Sporthallenbau umsetzt und die Halle anschließend eigenverantwortlich betreibt. Umfang und Lage der künftigen Sporthalle sollen gemeinsam mit dem Verein eruiert werden.

Begründung

Aufgrund des Bevölkerungswachstums, der erfolgreichen Arbeit der Sportvereine und der daraus resultierenden Nachfrage nach Sportangeboten besteht auch im Münchner Westen ein immer stärker werdender Bedarf an zusätzlichen Sporthallen. Der Belegungsdruck auf die städtischen Hallen ist enorm, der Nachfrage der Sportvereine und auch anderer sportlicher Gruppen kann regelmäßig nur unter großen Anstrengungen nachgekommen werden.

Um diese Nachfrage auch künftig adäquat befriedigen zu können, ist es sinnvoll, zusätzlich zum Bau von städtischen Sporthallen (vgl. hierbei die einzelnen städtischen Schulbau- und Sportbauprogramme) auch Vereine beim Bau eigener Sporthallen zu unterstützen. Die hierzu bestehenden Förderprogramme der Stadt stellen Münchens Sportinfrastruktur auf eine breitere Basis und ermöglichen zugleich der Betrieb von Sporthallen in Vereinshand.

Mit den Möglichkeiten, die eine neue Sporthalle bieten würde, könnte die TSG Pasing einen Teil dieses Sportbooms aufnehmen – der Verein würde unmittelbar in der Mitgliederzahl wachsen.

Der Verein ist bestens aufgestellt und in der Lage, ein solches Bauvorhaben zu stemmen. Mit der Überlassung einer städtischen Fläche könnte dies Realität werden.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Dr. Constanze Söllner-Schaar

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung prüft, wie im Bereich der derzeitigen Sportanlage des SC Lerchenauer See e. V. an der Feldmochinger Str. 424 weitere Flächen für den Vereins- und Spielbetrieb nutzbar gemacht werden können.

Zudem sind rasch Schritte einzuleiten, die in Aussicht gestellte Übernahme eines Gebäudes der Münchner Stadtentwässerung (MSE) durch den Verein umzusetzen. Rückbauarbeiten und bauliche Maßnahmen, die im Rahmen der Übergabe durch die MSE nötig werden, sind unbürokratisch und mit dem Ziel einer schnellen Nutzung des Gebäudes durch den Verein umzusetzen.

Begründung

Sportbetrieb und Vereinsleben des SC Lerchenauer See e. V. kommen bei den Sportlerinnen und Sportlern im Münchner Norden gut an. Die Vereinsatmosphäre ist hervorragend, die Mitgliederzahl steigt kontinuierlich – auch aufgrund zahlreicher Wohnbauprojekte in der Umgebung.

Die Herausforderungen, die der wachsende Verein bewältigen muss, sind hauptsächlich organisatorischer Natur. Neben dem gestiegenen Bedarf an TrainerInnen, SchiedsrichterInnen und MitgliederbetreuerInnen sind es vor allem die Sport- und Logistikflächen, bei denen der Verein an seine Grenze stößt.

Es soll daher zielorientiert geprüft werden, inwieweit Flächen im Bereich sowie im nahen Umgriff der Sportanlage einer sportlichen Nutzung zugeführt werden können.
Um zudem zwingend nötige Räume für Umkleidekabinen, Vereinsbetrieb und Materiallagerung zu erhalten, soll die bereits anvisierte Übernahme eines Pumpenhauses der MSE schnell und unbürokratisch im Sinne des Vereins vorangetrieben werden.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Alexander Reissl
Heide Rieke

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Landeshauptstadt München bewirbt sich um die Austragung eines UEFA Champions League Finalspiels der Frauen. Sollte ein Zuschlag erfolgen, wird dieses Spiel mit einem Public Viewing Konzept begleitet, beispielsweise im Olympiastadion, im Olympiapark und/oder am Königsplatz.

Der FC Bayern wird gebeten, erneut die Teilnahme sicherzustellen.

Begründung

Sportliche Großereignisse sind stets auch Inspirationsquelle für Kinder und Jugendliche. Dies gilt umso mehr, wenn diese Sporthöhepunkte in der eigenen Heimatstadt stattfinden. So verschaffte die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland auch den Münchner Fußballvereinen einen starken Mitgliederzuwachs.
Neben den bereits beschlossenen Münchner Spielen der UEFA Fußball-Europameisterschaften 2020 und 2024 hat der Münchner Stadtrat im Frühjahr entschieden, sich um die Austragung eines der Finalspiele der UEFA Champions League der Männer der Jahre 2021 oder 2022 zu bemühen.
Auch bei diesen Spielen ist wieder mit einem positiven Effekt auf die Mitgliederzahlen der Münchner Vereine zu rechnen.

Um auch dem Frauen- und Mädchenfußballsport einen solchen Schub zu ermöglichen, sollte sich die Landeshauptstadt für eines der nächsten Finalspiele der UEFA Champions League der Frauen bewerben – es wäre nach dem Finalspiel 2012 das zweite Spiel dieser Art in München.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Ulrike Boesser

Stadtratsmitglieder

Antrag

Der Oberbürgermeister wird gebeten, mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) Kontakt aufzunehmen und die unter Federführung des BFV entstandene, repräsentative Studie zu Potentialen und Hürden im Bereich des Frauen- & Mädchenfußballs vorzustellen.

Gemeinsam mit dem BFV sowie den Münchner Vereinen werden auf Basis dieser Studie konkret umsetzbare Ideen und Vorschläge entwickelt, wie der Fußballsport unter Mädchen und Frauen populärer gemacht werden kann.

Die Ergebnisse dieser Studie sollen auch den Dachorganisationen anderer Mannschaftssportarten zur Verfügung gestellt werden.

Begründung

Um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren, haben sich sowohl Deutscher Fußball-Bund als auch Bayerischer Fußball-Verband (BFV) zum Ziel gesetzt, den Frauenfußball zu stärken. Neben einer Analyse der Strukturen und Prozesse innerhalb des organisierten Fußballs soll vor allem eruiert werden, wie sich die aktuelle Situation von Fußballspielerinnen auf Vereinsebene darstellt, welche Hürden derzeit noch bestehen, die junge Mädchen und Frauen davon abhalten, (langfristig) Fußball spielen zu wollen und welche Maßnahmen eingeleitet bzw. getroffen werden können, um diesen Umständen positiv zu begegnen.
Die Ergebnisse dieser Studie sind nicht nur für den organisierten Fußball interessant, sondern haben auch Relevanz für die Aufgabe der Stadtverwaltung, durch Angebote im Bereich des Breitensports für das soziale, gemeinschaftliche und kulturelle Wohl der Münchnerinnen und Münchner zu sorgen.

Konkret soll anhand der Auswertung der Studienergebnisse erarbeitet werden, welchen Beitrag die Münchner Sportverwaltung – sowohl im Bereich der Vereinsförderung als auch beim Management der öffentlichen Sport- und Bewegungsräume sowie der Sportstättenentwicklung – leisten kann, um Hemmnisse abzubauen, die Frauen und Mädchen derzeit noch davon abhalten, sich Vereinsmannschaften, zum Beispiel zum Fußballspielen, anzuschließen.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Ulrike Boesser

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Landeshauptstadt München und der Bayerische Fußball-Verband erarbeiten ein Konzept, wonach Frauen- & Mädchenfußballmannschaften bei den Spielen der Münchner Fußball-Stadtmeisterschaften eine größere Rolle spielen sollen. Zudem wird in Zusammenarbeit mit den Vereinen eruiert, inwieweit innovative Spielkonzepte wie „mixed teams“ oder „team swap on halftime“ bei den Stadtmeisterschaften Anwendung finden könnten.

Begründung

Jährlich im Frühjahr richtet der Bayerische Fußball-Verband die Münchner Stadtmeisterschaften im
Hallenfußball aus. Ein Großteil der rund 1.200 Kinder und Jugendlichen aus ca. 90 Mannschaften und unterschiedlichen Altersklassen spielt dabei um den Titel „Münchner Stadtmeister“.

Auch „Stadtmeisterinnen“ werden gekürt, allerdings nehmen deutlich weniger Mädchenteams am Turnier teil. Es sollten daher Überlegungen angestellt werden, wie es erreicht werden könnte, dass die künftigen Stadtmeisterinnen aus einer größeren Anzahl an Teams ausgespielt werden können.

Ebenso wäre es überlegenswert, Spielmodelle auszuprobieren, bei denen Mädchen und Jungen gemeinsam ein Team bilden („mixed teams“) oder bei denen eine Spielzeit lang zwei Jungenmannschaften unterschiedlicher Vereine gegeneinander antreten und nach der Halbzeitpause die zum jeweils gleichen Verein gehörende Mädchenmannschaft das Spiel samt Spielstand aufnimmt und die zweite Halbzeit bestreitet („team swap“).

Solche Innovationen in der Spielabfolge könnten sowohl die mediale Attraktivität des Turniers erhöhen als auch das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Mädchen und Jungen der kombinierten Teams stärken – beides würde unbestreitbar der Stärkung des Mädchenfußballsportes in München dienen.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Ulrike Boesser

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Landeshauptstadt München organisiert gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) und ggf. weiteren Stakeholdern einen Tag des Frauen- und Mädchenfußballs.
Ziel soll es dabei sein, Vereinen mit guter Arbeit im Bereich des Frauen- und Mädchenfußballs eine Möglichkeit zu geben, sich öffentlich zu präsentieren sowie interessierten Frauen und Mädchen einen Einblick zu gewähren, wie es ist, Mitspielerin einer Vereins-Fußballmannschaft zu sein.

Zur Ausgestaltung dieses Tages soll mindestens ein hochkarätiges Frauenfußballteam eingeladen und in das Tagesprogramm eingebunden werden.

Sollte sich die Veranstaltung bewähren, so ist zu prüfen, inwieweit ein Konzept für ein jährlich stattfindendes Frauen- und Mädchen-Fußballturnier um die Münchner Stadtmeisterschaft entwickelt werden kann.

Begründung

Die Münchner Fußballvereine leisten großartige Arbeit, sowohl im sportlichen als auch im gesellschaftlichen Kontext. Jedoch besteht bei Aufstellung und auch Spielbetrieb von Frauen- und Mädchenfußballteams noch ein deutlicher Unterschied zu Herren- und Jungenmannschaften.

Oftmals ist es für Vereine einfacher bzw. attraktiver, eine weitere Jugendmannschaft mit Jungen einzurichten, als einen Trainings- und Spielbetrieb für Mädchen und Frauen etablieren.

Um die Potentiale, die im Frauen- und Mädchenfußball liegen, besser hervorzubringen, bietet es sich an, Vereinen mit hervorragender Arbeit in diesem Bereich die Möglichkeit zu geben, sich einem größeren Publikum vorzustellen. Während eines speziellen Tages für den Frauen- und Mädchenfußball könnten sich die Teams der Vereine präsentieren und im Rahmen eines Turniers die Münchner Stadtmeisterinnen küren.

Zudem könnte geprüft werden, inwieweit ein solches Outdoor-Turnier um die Frauen-Stadtmeisterschaft regelmäßig unter den Münchner Vereinen mit Frauen- und Mädchenteams stattfinden könnte.

Um den Tag des Frauen- und Mädchenfußballs auch medial angemessen zu begleiten, sollten eine oder zwei hochkarätige Damenmannschaft eingeladen werden – so würde beispielsweise ein (gegebenenfalls verkürztes) Eröffnungsspiel zwischen der Frauen-Fußballnationalmannschaft und der 1. Frauenfußballmannschaft des FC-Bayern München überregional für Aufmerksamkeit sorgen.

Ebenso könnte die Fußballerinnen-Auswahl der Münchner Stadträtinnen in die Ausgestaltung dieses Tages einbezogen werden.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Ulrike Boesser

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Landeshauptstadt München setzt künftig bei der Unterstützung von Fußballvereinen einen Förderschwerpunkt bei jenen Vereinen, die den Frauen- und Mädchenfußball aktiv voranbringen und gestalten. Diese Vereine werden bei der Vergabe von Spiel- und Trainingszeiten für Sportflächen gegenüber anderen Fußballvereinen priorisiert.

Zudem wird geprüft, inwieweit die Städtischen Sportförderrichtlinien bei der Gewährung von Zuschüssen und anderen Städtischen Förderungen um den Tatbestand „Förderung von Frauen- und Mädchenteams in Mannschaftssportarten“ ergänzt werden können.

Begründung

Die Münchner Fußballvereine leisten großartige Arbeit, sowohl im sportlichen als auch im gesellschaftlichen Kontext. Jedoch besteht bei Aufstellung und auch Spielbetrieb von Frauen- und Mädchenfußballteams noch ein deutlicher Unterschied zu Herren- und Jungenmannschaften.

Oftmals ist es für Vereine einfacher bzw. attraktiver, eine weitere Jugendmannschaft mit Jungen einzurichten, als einen Trainings- und Spielbetrieb für Mädchen und Frauen etablieren.
Um die Potentiale, die im Frauen- und Mädchenfußball liegen, besser hervorzubringen, bietet es sich an, mit Städtischen Einrichtungen und Mitteln für Vereine Anreize zu schaffen. So könnten Vereine mit aktiven Frauen- und Mädchenteams bei der Vergabe von Sportflächen und -Anlagen bevorzugt werden. Ebenso möchten wir anregen, die Städtischen Sportförderrichtlinien dahingehend zu überarbeiten, sodass die Integration von Frauen- und Mädchenteams in Vereinsarbeit und Spielbetrieb als Voraussetzung für den Erhalt bestimmter Fördersummen aufgenommen werden.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Ulrike Boesser
Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung eruiert in Zusammenarbeit mit dem Schützenbezirk Münchner die Situation der Barrierefreiheit im Münchner Schützensport.
Dabei soll festgestellt und priorisiert werden, bei welchen Vereinen bauliche Maßnahmen einfacherer Art vorgenommen werden könnten, um Menschen mit Beeinträchtigungen, insbesondere mit Bewegungsbeschränkungen, den Zugang zu Sportart und Vereinsleben zu ermöglichen.

Ziel soll es sein, mindestens vier Anlagen, zweckmäßig im Münchner Stadtgebiet verteilt, barrierefrei zu gestalten.

Begründung

Der Schießsport mit all seinen Facetten eignet sich hervorragend für Menschen mit Beeinträchtigung, insb. mit Bewegungsbeschränkungen.
Oftmals sind jedoch Schützenstände in Kellerräumen untergebracht oder es bestehen andere Barrieren, bspw. zu den Toiletten.

Um den Zugang zu dieser äußerst inklusiven Sportart so hürdenfrei wie möglich zu gestalten, sollten Münchens Schieß- und Schützenanlagen genauer betrachtet werden und dabei festgestellt werden, wo durch angemessene, bauliche Maßnahmen Verbesserungen für Vereinsmitglieder mit Einschränkungen erreicht werden können.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung wird gebeten, schnellstmöglich mit allen Beteiligten Anstrengungen zu unternehmen, um die neue Bogenschießanlage an der Mühlangerstraße im Stadtteil Aubing-Lochhausen-Langwied in Betrieb nehmen zu können.
Erdarbeiten bzw. Kleinbaumaßnahmen, die ggf. zur Erreichung dieses Zieles nötig sind, sollen in Absprache mit der Münchner Schützenorganisation unbürokratisch und verwaltungsintern eruiert und umgesetzt werden.

Zudem sollen alle erforderlichen Schritte zur langfristigen Sicherung der Fläche für den Bogenschießsport in die Wege geleitet werden.

Begründung

Im Mai 2018 fasst der Sportausschuss des Münchner Stadtrats den Beschluss, an der Mühlangerstraße im Stadtteil Aubing-Lochhausen-Langwied eine Bogenschießanlage einzurichten.
Trotz einiger Anstrengungen aller Beteiligten scheint das Vorhaben auf der Stelle zu treten.
Insbesondere bedürfen Fragen der sportfachlichen Absicherung der künftigen Anlage weiterhin einer Klärung.

Die Stadtverwaltung sollte daher den Status dieses unterstützenswerten Vorhabens prüfen und einen Prozess anstoßen, wonach zielorientiert die bestehenden Hürden im Verfahren thematisiert und Lösungen pragmatisch erarbeitet werden. Dies bezieht die Beratung der Schützen bei baurechtlichen Beantragungen sowie die Unterstützung von ggf. notwendigen Erdarbeiten und kleineren Baumaßnahmen mit technischem Gerät mit ein.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Landeshauptstadt München richtet im Rahmen der öffentlichen Sportverwaltung eine(n) zentrale(n) Ansprechpartner/-in für alle Belange rund um baufachliche Themen im Bereich „Barrierefreiheit & Inklusion“ ein. Ziel soll es dabei sein, Vereinen und Organisationen
neben den im Sportamt bereits verfügbaren, sportsozialen Beratungsleistungen auch das nötige baufachliche Know-how zur Verfügung zu stellen.

Auf diese Beratungsmöglichkeit wird regelmäßig im Newsletter des Sportamtes hingewiesen.

Begründung

Sport und insbesondere der Vereinssport hat neben dem reinen Bewegungsaspekt noch viele weitere Vorteile. Er kann als Ausgleich vom Alltag dienen oder den sozialen Anschluss fördern.

Um Menschen mit Beeinträchtigungen einen noch besseren Zugang zum organisierten Breitensport zu ermöglichen, sind oftmals Veränderungen im baulichen Zustand von Sportanlagen nötig. Häufig sind Vereine willens und verfügen auch über finanzielle Mittel für die Umsetzung solcher Maßnahmen. Was fehlt, ist jedoch das konkrete, fachliche Wissen, wie zweckmäßige und effektive Veränderungen an Bestandssporteinrichtungen vorgenommen werden können oder wie bei Neubaumaßnahmen inklusive Belange von Anfang an ausreichend berücksichtigt werden können.

Daher sollte eine einheitliche Ansprechstelle eingeführt werden, von welcher aus die Vereine beraten bzw. innerhalb der Stadtverwaltung den zuständigen Stellen zugeführt werden könnten.

gez.
Verena Dietl
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Christian Müller
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk

Stadtratsmitglieder