Thomas-Wimmer-Haus wird neu gebaut

Aktualisiert am 19.10.2022

Bessere Ausstattung, höhere Energiestandards und nachhaltige Bauweise: Mit dem Neubau des Thomas-Wimmer-Hauses schafft die Stadt endlich würdige Wohnverhältnisse für ältere und behinderte Menschen in Laim. Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat legt großen Wert darauf, dass das Projekt schnellstens umgesetzt wird und es zu keinen weiteren Verzögerungen mehr kommt.

Das Thomas-Wimmer-Haus an der Burgkmairstraße, 1968 erbaut, ist in keinem guten Zustand: 98 kleine Wohnungen stehen hier für Senior:innen und behinderte Menschen zur Verfügung, die sich sonst nur schwer eigene Bleibe in München leisten könnten. Die Wohneinheiten haben allerdings nur eine Toilette, alle Bewohner*innen müssen sich ein unzeitgemäßes Gemeinschaftsbad im Erdgeschoss teilen.

Das wird sich mit dem heute gefassten Beschluss im Stadtrat ändern. Das alte Gebäude wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Es entstehen mehr als 150 altersgerechte Wohnungen. Bisher sind vier barrierefreie Einheiten eingeplant. SPD/Volt fordert hier in einem Änderungsantrag, diesen Anteil zu erhöhen. Mit einem hohen Energiestandard (EH 40) und einem Anschluss ans Fernwärmenetz soll der Neubau deutlich klimafreundlicher werden als der Vorgänger.

Zu Entmietungen wird es nicht kommen. Schon jetzt werden freiwerdende Wohnungen nicht mehr belegt. Verbliebende Bewohner:innen werden bis Ende 2023 in andere Wohnungen umziehen. Ein Abbruch des bestehenden Gebäudes soll 2024 erfolgen.

Dazu sagt Kathrin Abele, Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion im Kommunalausschuss:

„Laim wartet schon lange auf einen Neubau des Thomas-Wimmer-Hauses. Hier finden nicht nur ältere Menschen und Menschen mit Behinderung ein bezahlbares Zuhause. Eine psychosoziale Beratungsstelle und eine Alten-Tagespflege vervollständigen das tolle Angebot. Wir werden alles daran setzen, dass der nachhaltige Neubau schnellstmöglich entstehen kann.“

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