Umzäunung des Frauenhauses verlängern und finanzieren!

Aktualisiert am 02.03.2020

Antrag

Der Stadtrat der LH München beauftragt die GWG als Vermieterin des Frauenhauses der Frauenhilfe München gGmbH, die Umzäunung des Frauenhauses auf der Eingangsseite bis zur Grundstücksgrenze (Gehweggrenze) zu verlängern und dafür die finanziellen Mittel bereit zu stellen.

Begründung

Die Umzäunung des Frauenhauses der Frauenhilfe München hat im Eingangsbereich zwischen Gehweg und Umzäunung einen mit niedrigen Büschen bepflanzten ca. 5 m breiten und ca. 50 m langen Bereich. Dieser Bereich wird fortwährend als Fläche für die Entsorgung von Sperrmüll, Hundekot, Flaschen aller Art, Lebensmittel, Altpapier, Hundekot, jeglichen Müll und ebenso als Toilette benutzt. Dies führt nicht nur zu einer extremen Dauerverschmutzung im Eingangsbereich, sondern auch zur Verschärfung des Schädlingsbefall (Ratten). Die Entsorgung des Mülls und Reinigung der Fläche hat mittlerweile einen hohen Aufwand eingenommen, dazu kommt die seit Monaten dauerhaft notwendige Schädlingsbekämpfung bis in den Innenbereich, der für die spielenden Kinder abgesperrt werden muss.

Für das Frauenhaus ist der Zustand mittlerweile problematisch, da es neben den Anwohner*innen-beschwerden auch für die Bewohnerinnen und die Mitarbeiterinnen eine belastende Situation darstellt. Darüber hinaus ist das Erscheinungsbild durch die Müllberge äußerst gestört, was einem Ort, in dem Frauen und Kinder Schutz und Fürsorge erfahren abträglich ist. Durch die Verlegung des Zaunes von
1,50 m Höhe bis zur Grundstücksgrenze wird die Entsorgung des Mülls erschwert, bei Sperrmüll auch verhindert, das zeigt die Einzäunung des Grundstücks bis zur Grundstücksgrenze im seitlichen Gebäudeabschnitt. Eine entsprechende Einzäunung im Eingangsbereich ist daher notwendig und mit geringen finanziellen Mitteln umsetzbar.

gez.
Verena Dietl
Christian Müller

SPD-Stadtratsfraktion