Unterstützung für Menschen, die große Wohnungen zu Gunsten kleinerer aufgeben

Aktualisiert am 07.05.2015

Zahlreiche ältere Münchner leben in Wohnungen, die sie schon vor Jahrzehnten bezogen haben. Nach dem Auszug der Kinder und dem Tod des Partners sind sie allein – und ihr Zuhause eigentlich viel zu groß. Nun greift die SPD das Problem mit einer Anfrage auf.

Anfrage:

Die Idee, ältere Menschen zum Umzug von großen in kleinere Wohnungen zu motivieren und dabei zu unterstützen, ist nicht neu. Die städtischen Wohnbaugesellschaften tun dies bereits. Diese Anfrage soll Möglichkeiten eines neuen Wohnungstauschprogramms – auch im privaten Bestand – eruieren.

Daher fragen wir:

  1. Was haben städtische Wohnungsbaugesellschaften zu diesem Thema bisher unternommen?
  2. Wie viele so begründete Umzüge gab es unter welchen Bedingungen bisher?
  3. Welche Unterstützungsangebote und Anreize sind bereits vorhanden? Welche Hindernisse haben sich ergeben?
  4. Gibt es Vorschläge zur Förderung solcher Ansinnen, beispielsweise die Übernahme von Umzugskosten- und Logistik?
  5. Gibt es in anderen Kommunen bereits erfolgreiche Modelle dieser Art?
  6. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt und welche Anreize geschaffen werden, damit ein solches Modell auch im privaten Bestand funktionieren kann?

gez.
Anne Hübner
Beatrix Zurek
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Christian Amlong
Stadtratsmitglieder