Aktualisiert am 07.02.2023

Urban Gardening München

Urban Gardening in München ausbauen

Kleingärten, Mietergärten, Gemeinschaftsdachgärten, partizipative Gemeinschaftsgärten, interkulturelle Gärten, Münchner Krautgärten, Urban Farming: Die Menschen in München lieben urban Gardening. Die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat setzt sich nun dafür ein, das Angebot noch auszubauen. Insbesondere mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und sozialen Trägern sollen neue Flächen für alle Münchner*innen erschlossen werden. Darüber beschließt der Planungsausschuss des Stadtrats an diesem Mittwoch.

Kleingärten, Urban Gardening-Flächen und Krautgärten – nicht erst seit des Corona-Lockdowns sind diese Angebote unverzichtbare Rückzugsorte für viele Menschen in München. Sie bieten Natur in der Stadt, Ruhe im stressigen Alltag und die Option zur Selbstversorgung. Damit alle Menschen in München diese Möglichkeit haben, will SPD/Volt gemeinsam mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und sozialen Trägern neue Angebote entwickeln.

Ein Freiraumsystem für das ganze Stadtgebiet und die Bedürfnisse aller Münchner*innen wird nun entwickelt. Außerdem sind Pilotprojekte in der Eggarten-Siedlung, der Messestadt Riem, im Münchner Nordosten und in Moosach geplant. Zudem soll das Angebot der Krautgärten ausgeweitet werden. Diese stehen an mehr als 25 Standorten allen Münchner*innen offen, die Gemüse, Blumen und Kräuter anbauen und für sich selbst nutzen können. Ziel ist es, möglichst pro Jahr 100 bis 150 neue Parzellen zu schaffen.

„An unseren Infoständen etwa in Schwabing und Haidhausen hören wir immer wieder, wie sehr Menschen sich ein eigenes kleines Stück Garten in der Stadt wünschen. Damit auch alle Münchnerinnen und Münchner gärtnern können, wollen wir neue Wege gehen – in Zusammenarbeit mit unseren Wohnungsbaugesellschaften und den sozialen Trägern.“

Kathrin Abele, Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion im Kommunalausschuss

Weitere Informationen zu den Krautgärten gibt es auf der Homepage der Stadt München.