Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich
Aktualisiert am 13.01.2016
Die SPD-Fraktion beantragt eine Untersuchung zu dem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich Pasing
Antrag
Das Kreisverwaltungsreferat wird gebeten,
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eine Untersuchung durchzuführen, wie sich der in Pasing erstmals eingeführte „verkehrsberuhigte Geschäftsbereich“ in der Praxis bewährt und welche Verbesserungen notwendig sind,
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welche Schlüsse sich insgesamt daraus ziehen lassen und welche Verbesserungen dazu notwendig sind
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zudem aber auch umgehend Vorschläge für eine Verhinderung des ungenehmigten Zuparkens der Geh- und Radwegflächen vorzulegen.
Begründung:
Das Modell des „verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs“ wurde erstmals in München so nach der Umgestaltung des Pasinger Zentrums eingeführt. Grundsätzlich lässt sich absehen, dass dies eine Möglichkeit sein kann, verschiedene Verkehre zu bündeln und insbesondere dem ÖPNV sowie dem Rad- und Fußverkehr Vorrang zu verschaffen.
Allerdings werden in Pasing die Be- und Entladezonen sowie auch Parkverbotszonen ungeniert zum Parken genutzt, so dass Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch Radfahrerinnen und Radfahrer behindert und gefährdet werden.
Entsprechend sollen die vorhandene Beschilderung, aber auch Kontrollpraxis überprüft werden.
gez.
Christian Müller
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Stadtratsmitglieder