Aktualisiert am 15.01.2025
SPD/Volt fordert zentrale Spülstelle auf dem Viktualienmarkt
So soll den Händlerinnen und Händlern der Umstieg auf Mehrweg erleichtert werden
Um die Einführung des seit Anfang des Jahres geltenden Mehrweggebots auf den Münchner Märkten zu erleichtern, setzt sich die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat für die Einrichtung einer zentralen Spülküche und Pfand-Rückgabestelle auf dem Viktualienmarkt ein. Ziel ist es, den Händler*innen eine unkomplizierte Möglichkeit zu bieten, Mehrweggeschirr anzubieten und gleichzeitig den Müll auf dem Markt deutlich zu reduzieren.
Das vorgeschlagene Konzept sieht vor, dass die zentrale Spülstelle von den Märkten München oder in Kooperation mit einem Mehrwegverpackungsunternehmen betrieben wird. Bis ein einheitliches System etabliert ist, sollen zudem keine Bußgelder für die Nichteinhaltung des Mehrweggebots verhängt werden, um den Händler*innen Zeit zur Anpassung zu geben.
Eine zentrale Spülstelle ist aus Sicher der SPD/Volt-Fraktion ein wichtiger Schritt, um die Ziele des Mehrweggebots zu erreichen und gleichzeitig die Akzeptanz und Praxistauglichkeit für Händlerinnen und Händler sowie Besucherinnen und Besucher zu erhöhen.
„Der Viktualienmarkt ist das Herz Münchens – und wir möchten ihn auch im Sinne der Nachhaltigkeit stärken. Eine zentrale Spül- und Rückgabestelle entlastet die Händlerinnen und Händler, schafft Klarheit für die Kundinnen und Kunden und trägt entscheidend dazu bei, Einwegmüll zu vermeiden. Wir müssen den Umstieg auf Mehrweg so einfach wie möglich machen.”
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.