Weniger Müll – mehr Mehrweg: München wirbt für die Kampagne „Coffee to go again“

Aktualisiert am 19.02.2016

Die Kampagne „Coffee to go again“ soll in München umgesetzt werden.

Antrag
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) entwickelt ein Konzept, wie die Kampagne „coffee to go again“ in München umgesetzt werden kann. Ziel ist es, den Verbrauch von Einweg-Getränkeverpackungen (Kaffeebecher) im Stadtgebiet zu senken und so die Müllmenge zu reduzieren.
Das Konzept von Coffee to go again setzt auf Freiwilligkeit: In Coffeeshops und Bäckereien zeigen durch das Kampagnenlogo, dass Kundinnen und Kunden eigene Getränkebehälter für Heißgetränke zum Mitnehmen mitbringen können.

Begründung:
Bürgerinnen und Bürger beklagen zu Recht, dass der öffentliche Raum besonders im Umfeld von Coffee Shops mit Einweg-Kaffeebechern vermüllt ist. Teilweise reicht die Kapazität der Müllbehältern nicht aus.
Bisher sind alle Versuche gescheitert, die „Becherflut“ durch eine kommunale Abgabe auf to-go-Becher zu begrenzen, da diese die Rechtslage nicht zulässt.

http://www.muenchen-fair.de/aktuelles/news/detail/gegen-die-einwegbecherflut-coffee-to-go-again/

gez.
Ulrike Boesser
Heide Rieke
Jens Röver
Stadtratsmitglieder