WLAN-Ausbau an Schulen zwei Jahre schneller als geplant

Aktualisiert am 18.10.2022

Der Ausbau von WLAN in den Münchner Schulen geht voran: Von rund 360 Schulen sind 140 aktuell ausgestattet, 100 weitere kommen dieses Jahr hinzu. Die restlichen Schulen folgen in 2023. Damit ist der Prozess zwei Jahre eher abgeschlossen als geplant. Das geht aus einem Bericht des IT-Referats hervor, der am Mittwoch im IT-Ausschuss des Stadtrats vorgestellt worden ist.

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Schulleitungen in Gesprächen mit der SPD/Volt-Stadtratsfraktion immer wieder betont, dass dringend mehr WLAN-Anschlüsse nötig sind, damit sich die Lehrkräfte nicht alle um die bestehenden Hotspots drängen müssen. Hier konnte nun auf Antrag von SPD/Volt nun eine unkomplizierte Lösung gefunden werden.

Erhält eine Schule die fest installierte WLAN-Ausstattung, werden die bislang genutzten LTE-Router an andere Standorte zur Erweiterung der WLAN-Ausleuchtung verteilt. Damit ist eine WLAN-Basisausstattung bis zur flächendeckenden Ausstattung der Schulen mit pädagogischem WLAN sichergestellt.

Auch beim Ausbau des Glasfasernetzes geht es voran. Alle Schulen sind heute angeschlossen. Lediglich in zwei Einrichtungen sind noch Migrationsarbeiten notwendig. Es handelt sich um die Situlistraße 87 und Forellenstraße 5. Beide Schulen werden nach einvernehmlicher Terminabstimmung noch in diesem Februar migriert.

Dazu sagt Lars Mentrup, IT-politischer Sprecher der SPD/Volt-Fraktion:

„Die technische Ausstattung an den Schulen ist uns sehr wichtig. Hier investieren wir allen Sparmaßnahmen zum Trotz erhebliche Mittel. Unser Ziel ist, dass die Schulfamilie top ausgestattet ist. Dem kommen wir beim WLAN-Ausbau mit großen Schritten näher. Wir sind stolz auf den Fortschritt, auch angesichts der überall zuschlagenden Lieferengpässe und des Personalmangels.“

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