Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage am Max-Joseph-Platz verlegen

Aktualisiert am 17.04.2015

Die SPD fordert die Überprüfung der Verlegung der derzeitigen Einfahrt der Tiefgarage am Max-Joseph-Platz.

Antrag
Die Stadtverwaltung wird beauftragt in Abstimmung mit dem Erbbauberechtigten zu prüfen, ob eine Verlegung der derzeitigen Einfahrt der Tiefgarage am Max-Joseph-Platz an die Seiten der Maximilianstraße möglich ist. Dabei sollen je eine Zu- und eine Abfahrt entstehen, die sich in Größe und Stil in das Ensemble der Maximilianstraße einfügen.

Begründung:
Der Max-Joseph-Platz ist ein repräsentativer Ort im Herzen der Münchner Altstadt. Das Residenztheater, die Oper, der Königsbau der Residenz, die Hauptpost und die Bürgerhäuser prägen das dortige Stadtbild. Dieses wird dort jedoch durch die Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage sowie durch den Busverkehr negativ beeinflusst. Ständig queren Autos den Platz und viele Busse parken oder rangieren. Damit das Stadtbild wieder seine vollständige Wirkung entfalten kann und um den Max-Joseph-Platz in Zukunft intensiver für andere Zwecke als für den Verkehr nutzen zu können, soll die Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage an die Seiten der Maximilianstraße verlegt werden.

Die Zu- und Abfahrt kann dezent gestaltet werden, indem beide Fahrtrichtungen beispielsweise baulich getrennt und jeweils einspurig errichtet werden. Die Einfahrtshöhe sollte 2 m betragen, die Brüstungen schlank und zurückhaltend ausgeführt werden. In anderen europäischen Großstädten, z.B. in Paris, finden sich bereits Zu- und Abfahrten in repräsentativen Straßen, die das Stadtbild an den jeweiligen Stellen nur marginal beeinträchtigen. Diese könnten zur Orientierung dienen.

gez.

Alexander Reissl

Stadtratsmitglied