Aktualisiert am 07.11.2022
Millionen-Zuschuss für Münchner Sportvereine
Münchens Sportvereine erhalten mehr Geld. Nach einer Initiative der SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat sollen zusätzliche Zuschüsse in Höhe von einer Million Euro in den Betrieb und den Unterhalt der Sportstätten fließen. SPD/Volt unterstützt damit die Sportvereine in München bei der Bewältigung der rasant steigenden Preise für Energie und Strom – anders als der Freistaat, der Sportlerinnen und Sportler bisher in der Krise im Regen stehen lässt.
88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen bewegen sich nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation zu wenig, auch bei Erwachsenen ist es um die Fitness oft nicht allzu gut bestellt. Bewegungsmangel ist ungesund und kann krank machen. Sportvereine leisten hier eine unverzichtbare Arbeit: Sie motivieren zum Sporteln in der Gruppe, vermitteln Spaß an der Bewegung, fördern das soziale Bewusstsein und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Doch Corona-Pandemie, hohe Inflation und explodierende Energiepreise stellen Sportvereine vor große Herausforderungen. Die SPD/Volt-Fraktion hat nun ein Hilfspaket geschnürt, damit die Vereine ihr Angebot beibehalten und alle Münchnerinnen und Münchner ihrem Sport weiter nachgehen können. Neben dem Bau neuer Sportplätze, Hallen und Schwimmbäder stellt sie nun den Betrieb und den Unterhalt der Infrastruktur sicher. Deshalb erhöht sie die bereits bestehenden Zuschüsse von sechs Millionen Euro um eine weitere Million auf sieben Millionen Euro.
Dazu sagt Kathrin Abele, sportpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:
„Ohne unsere Sportvereine wäre München nicht so lebenswert, wie es ist. Mit höheren Zuschüssen sorgen wir dafür, dass kein Verein sein Angebot wegen steigender Energiekosten herunterfahren muss. In unserer Stadt können alle Menschen weiter Sport machen. Anders ist das im Freistaat. Wir fordern die Staatsregierung auf, Millionen Sportlerinnen und Sportler endlich auch angemessen zu unterstützen. Denn die Sportvereine sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, gerade in der Krise.“