BEZAHLBAR
WIR KÜMMERN UNS DARUM, DASS ALLE SICH DAS LEBEN IN MÜNCHEN LEISTEN KÖNNEN.
WIR KÜMMERN UNS DARUM, DASS ALLE SICH DAS LEBEN IN MÜNCHEN LEISTEN KÖNNEN.
Was uns wichtig ist: bezahlbarer Wohnungen, Mieterschutz, Hilfe für Menschen mit geringem Einkommen und Rentner*innen sowie eine wohnortnahe, günstige Kinderbetreuung.
München braucht mehr geförderte und preisgedämpfte Wohnungen. Dazu legen wir unsere städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu einem neuen Wohnungsbauunternehmen zusammen. Wir unterstützen Genossenschaften mit Grundstücken in Erbpacht. Und wir nehmen private Investoren in die Pflicht. Sie müssen noch größere Teile der Flächen in neuen Wohngebieten für bezahlbare Wohnungen, Kitas, Schulen und Sozialeinrichtungen zur Verfügung stellen.
Wir helfen jenen, die es schwer haben, eine passende Bleibe zu finden. Unser neues AzubiWerk stellt bezahlbare Wohnungen und Unterstützungsangebote zur Verfügung – ähnlich wie wir es vom Studentenwerk kennen. Erste Projekte sind im Bau. Auch Senior*innen haben wir im Blick. Im Projekt „Seniorenwohnen der Zukunft“ entstehen barrierefreie Wohnungen. Zudem bietet es die Möglichkeit, größere Wohnungen gegen kleinere zu tauschen.
Wir investieren viel Geld, um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. Wir schützen Mieter*innen vor Luxussanierungen und engagieren uns, dass Gentrifizierung den Charme unserer Viertel nicht zerstört. Wir kaufen Häuser an, wenn diese an Immobilienhaie verkauft werden sollen und die Gefahr der Entmietung besteht. Und wir achten genau darauf, dass Mietwohnungen nicht dauerhaft von Reisenden oder Medizintouristen belegt sind, nur weil die höhere Preise bezahlen.
Die Stadt hilft unbürokratisch in Krisen: 7,5 Millionen Euro zahlen wir jährlich aus, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Wir stärken damit die soziale Infrastruktur und damit Kinder und Jugendliche ebenso wie Menschen mit geringem Einkommen und Senior*innen. 20 weitere Millionen stehen zur Verfügung für diejenigen, die wegen der steigenden Energiepreise ihre Heizkosten aus eigener Kraft nicht bezahlen können. Auch bei der Stromrechnung helfen wir.
Die Weihnachtsbeihilfe für arme Senior*innen in Höhe von 200 Euro jährlich wird eingeführt, sobald es die städtische Haushaltslage erlaubt. So wollen wir älteren Menschen ein würdiges Fest ermöglichen. Zudem wollen wir erreichen, dass Senior*innen mit geringer Rente Anspruch auf kostenfreie Unterstützung im Haushalt haben: beim Einkaufen, beim Putzen und bei Fahrten zum Arzt – damit jede*r solange zu Hause leben kann, wie er/sie möchte.
Gerade erst haben wir das Alten- und Servicezentrum im Hasenbergl eröffnet. Damit hat jedes Stadtviertel mindestens eine dieser bundesweit einzigartigen Einrichtungen, die neben Freizeitaktivitäten Beratung und einen kostenfreien Mittagstisch bieten. Der Ausbau geht weiter, wir planen weitere ASZs zum Beispiel in Neuhausen, Hadern, Laim und im Prinz-Eugen-Park. Eine wohnortnahe Versorgung ist uns wichtig, um möglichst viele Menschen aus ihrer Einsamkeit zu holen.
Bildung muss kostenfrei sein, das fängt bereits im Kita-Alter an. Davon sind wir fest überzeugt. Deshalb entlasten wir Familien mit einer weitgehenden Gebührenfreiheit an vielen Tagesstätten in München. Diese Gebührenfreiheit wollen wir beibehalten. Denn gerade in Zeiten hoher Inflation und steigender Energiepreise brauchen Familien unsere Unterstützung. Gleichzeitig bauen wir das Angebot weiter aus, damit Eltern passgenaue Angebote finden.
Nachmittagsbetreuung hört nicht nach dem Kindergarten auf. Deshalb sorgen wir auch an den staatlichen Grundschulen dafür, dass hochwertige, für die Situation der Familien passende und am besten kostenlose Angebote zur Verfügung stehen. Ob Ganztagsklassen, kooperativer Ganztag mit Betreuung in den Ferien und an Randzeiten, Mittagsbetreuung oder Hort: Wir schaffen ausreichend Plätze, bevor es einen gesetzlichen Anspruch darauf gibt.
Von der SPD Volt Fraktion gestellt zum Thema Wohnen
in Sitzungen zum Thema WOHNEN
Zeit, um unsere Ideen umzusetzen