Aktualisiert am 15.09.2023
Ein Aufzug fürs Karl-Valentin-Musäum
Der Brandschutz im beliebten Karl-Valentin-Musäum am Isartor muss dringend erneuert werden, damit dieses weiter öffnen kann. Bei dieser Maßnahme soll auch ein Aufzug eingebaut werden, damit mobilitätseingeschränkte Menschen das Museum besuchen können. Dazu haben die Stadtratsfraktionen von SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste heute einen Antrag gestellt.
Die Stadtverwaltung soll nun prüfen, ob der Bau eines Treppen- und Aufzugturms an der Außenfassade des Südturms umsetzbar ist, damit das Museum endlich zumindest teilweise barrierefrei wird. Außerdem setzt sich die Rathauskoalition dafür ein, dass das Museum zum Abschluss dieser Untersuchungen auf jeden Fall geöffnet bleibt. Schließlich ist es bei Münchner*innen wie internationalen Gästen beliebt und gehört zu den Top-20-Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Die Stadtverwaltung soll daher die eher nötigen Maßnahmen in Sachen Brandschutz unverzüglich in die Wege leiten.
„Uns liegt es sehr am Herzen, dass das Karl-Valentin-Musäum endlich auch für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich ist. Ein Aufzug wäre eine gute Möglichkeit, ein fairer Kompromiss zwischen Brandschutz, Denkmalschutz, Barrierefreiheit und den Interessen des Museums.“
Julia Schönfeld-Knor, kulturpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion
„Das Valentin Karlstadt Musäum im Isartor ist ein Münchner Original und muss dortbleiben. Wir wollen einen Weg finden, Barrierefreiheit, Brandschutz, Denkmalschutz und museale Anliegen in einem Kompromiss zu vereinbaren.“
Dr. Florian Roth, Stadtrat der Fraktion Die Grünen- Rosa Liste
Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.