Aktualisiert am 08.05.2024
Endlich Wohnen am Candidplatz realisieren
SPD/Volt setzt sich für bezahlbare Wohnungen in Untergiesing ein
Der Candidplatz soll besser genutzt werden – und zwar schneller als bisher geplant. Denn Untergiesing braucht dringend mehr bezahlbare Wohnungen. Deshalb fordert die SPD/Volt-Fraktion, gleich mit dem Wohnungsbau zu beginnen und nicht die im Jahr 2018 beim Kommunalreferat beauftragte Machbarkeitsstudie abzuwarten. SPD/Volt könnte sich an dieser Stelle gut einen Stelzenbau vorstellen.
Die heute stark versiegelte Fläche nahe des Mittleren Rings und die U-Bahn soll sich in ein Zuhause für junge Menschen verwandeln. Zwischen Schön- und Candidstraße könnte auf dem städtischen Grundstück ein Quartier mit Wohnungen für Azubis oder Berufseinsteiger*innen entstehen – mit Platz für den bestehenden Kindergarten und die Skateanlage und mehr Grün.
Aus Sicht von SPD/Volt sollen Stadtverwaltung und die Münchner Wohnen vorgezogen Wohnungsbau und Stelzenbau prüfen, weil dies wie die von Oberbürgermeister Dieter Reiter initiierten Beispiele an der Dantestraße zeigen, schnell umsetzbar ist. Eine wichtige Rolle wird auch der Lärmschutz auf diesem Platz spielen. Doch SPD/Volt ist überzeugt, dass die Architektur auf diese Fragen Antworten finden wird.
„Untergiesing muss nicht schöner werden, aber es kann an einigen Stellen besser werden. Und zwar indem wir bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dies wollen wir am Candidplatz mit unserem Prüfauftrag möglichst schnell erreichen. Zu lange ist an diesem Platz viel zu wenig passiert. Wir wollen jetzt nicht noch länger warten, sondern jungen Menschen auf dem Wohnungsmarkt bessere Chancen geben.”
Simone Burger, SPD-Stadträtin
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.
