Aktualisiert am 18.04.2023
Quelle: SWM Robert Götzfried
Länger schwimmen im Freibad
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zwölf Jahre und längere Öffnungszeiten bis 21 Uhr im Juni und Juli: Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft hat diese Neuerungen für die anstehende Freibadsaison in seiner heutigen Sitzung beschlossen.
Auch wenn das Wetter derzeit noch eher mau ist: Am 2. Mai beginnt in München die Freibadsaison mit der Eröffnung des Schyrenbads. Alle anderen Freibäder inklusive des Dantebads öffnen dann bis Mitte Mai. Kinder bis zum zwölften Geburtstag haben weiter freien Eintritt – die Erfahrungen aus dem Sommer 2022 zeigen, dass dieses Angebot sehr gut angenommen wird. Hierfür stellt der Stadtrat ein Budget von bis zu 600.000 Euro zur Verfügung. Angesichts hoher Lebenshaltungskosten und damit München für alle bezahlbar bleibt, hat die SPD/ Volt-Fraktion hier einen weiteren politischen Baustein ihres familienpolitischen Konzepts umgesetzt. Der freie Eintritt für München-Pass-Besitzer*innnen ist besonders wichtig. Nur in Kombination können Familien mit geringem Einkommen den Sommer genießen, aber auch Senior*innen mit geringer Rente. Deshalb ist es wichtig, dass dieses Angebot bekannter wird.
Mit den erweiterten Öffnungszeiten bis 21 Uhr im Juni und Juli sollen zudem auch Berufstätige mehr Zeit für einen Freibadbesuch bekommen. Auch das ist ein Wunsch der Kund*innen gewesen.
„Schwimmen bis 21 Uhr – dieses Angebot war in München längst überfällig. Denn gerade für Berufstätige waren die bisherigen Zeiten oft nicht ausreichend. Gleichzeitig wollen wir Eltern mit dem kostenlosen Eintritt bis 12 Jahren entlasten, denn einige Familien sind derzeit mit vielen Sorgen konfrontiert. Das Freibad ist vor allem für Kinder und Jugendliche ideal, um Sport und Spaß im Freien zu genießen. Das soll für alle gelten – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.“
SPD-Stadträtin Simone Burger
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg. Der wachsenden Spaltung zwischen Arm und Reich, dem Wandel der Arbeitsgesellschaft und den Anforderungen, die ein klimaneutrales München 2035 mit sich bringt, begegnen wir mit Mut und Zuversicht.
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