Aktualisiert am 18.09.2023
Actionsportzentrum im Olympiapark
Bisherige Trainingshalle für Eissport wird zwischengenutzt
Wenn im Sommer 2024 der SAP Garden im Olympiapark eröffnet wird, hat die Stadt dort 8000 Eisstunden pro Jahr angemietet. Das bisherige Eissportzentrum im Olympiapark kann dann geschlossen werden. In der Trainingshalle soll bis Mitte 2025 ein temporäres Actionsportzentrum entstehen. Über die Zwischennutzung entscheidet der Sportausschuss des Stadtrats in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch.
Bouldern, Parkour, Ninja-Warrior, Trampolin, Fitness und vielseitige Bewegungslandschaften sollen im Olympiapark Platz finden. Die wichtigste und größte Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene bis 30 Jahre. Auch für Schulklassen und Ältere soll es Angebote geben. 1,7 Millionen Euro kostet der Umbau nach jetzigem Stand.
Auch für die Nachnutzung der Eissporthalle liegen nach Angaben der Stadtverwaltung mittlerweile unterschiedliche Nutzungsideen vor, zum Beispiel eine Eventhalle, eine Konzerthalle, eine Multisporthalle ode rein Inddor-Bikepark. Bis Ende diesen Jahres wollen die Olympiapark München GmbH zusammen mit der Stadtverwaltung diese Ideen weiterentwickeln und der Aufsichtsrat darüber endgültig entscheiden. Mindestens fünf Jahre kann die Zwischennutzung im ehemaligen Eissportzentrum bleiben.
„Endlich kommen wir mit neuen Angeboten für den Actionsport voran. Die Zwischennutzung im Olympiapark stellt eine ideale Ergänzung zur neuen Actionsporthalle in Pasing da, die 2025 eröffnen soll. Dann haben wir zwei echte Highlights für den Actionsport, der in München immer beliebter wird.”
Kathrin Abele, Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion im Sportausschuss
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