Aktualisiert am 03.04.2023
Ebenböckhaus in Pasing bekommt eigenes Atelier
Werkstattatelier statt Garage: Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat schlägt vor, den Lagerraum des Ebenböckhauses in Pasing umzugestalten. Dort finden bisher Materialien der Pasinger Fabrik Platz, die auch an einem anderen Standort untergebracht werden könnten. So will SPD/Volt das international anerkannte Artist-in-Residence-Programm deutlich aufwerten.
Im Ebenböckhaus finden Kunstschaffende aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit und können hier gemeinsam mit Münchner Kooperationspartner*innen ihre Projekte entwickeln. Bisher allerdings fehlten dafür geeignete Arbeits- und Präsentationsräume. Benötigt wird ein wettergeschützter Platz für handwerkliche Arbeiten, etwa für Farb-, Holz-, Metall- und Steinarbeiten. Der Umbau der Garage zu einem Atelier soll diese Lücke schließen.
Das Architekturbüro Kollektiv A München hat dazu bereits einen Entwurf vorgelegt. Der künftige Kunstraum wäre so optimal zugänglich und öffnet das Ebenböckhaus, das sich bisher hinter Mauer und Zaun versteckt, zur Straße hin.
„Wir stärken unser international anerkanntes Artist-in-Residence-Programm. Im Ebenböckhaus können Kunstschaffende dann nicht nur auf Zeit wohnen, sondern im Werkstattatelier auch arbeiten und ausstellen. Mit dem Umbau schaffen wir einen dauerhaften Mehrwert – für das Ebenböckhaus, die internationalen Kunstschaffenden, die Münchner Kulturszene und nicht zuletzt für alle Menschen in unserer Stadt.“
SPD-Stadtrat Lars Mentrup
Den Antrag zum Ebenböckhaus, den wir gemeinsam mit unserer Koalitionspartnerin gestellt haben, finden Sie unter diesem Link.
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