Aktualisiert am 03.04.2023

Pasing Ebenböckhaus Lars Mentrup Kathrin Abele

Ebenböckhaus in Pasing bekommt eigenes Atelier

Werkstattatelier statt Garage: Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat schlägt vor, den Lagerraum des Ebenböckhauses in Pasing umzugestalten. Dort finden bisher Materialien der Pasinger Fabrik Platz, die auch an einem anderen Standort untergebracht werden könnten. So will SPD/Volt das international anerkannte Artist-in-Residence-Programm deutlich aufwerten.

Im Ebenböckhaus finden Kunstschaffende aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit und können hier gemeinsam mit Münchner Kooperationspartner*innen ihre Projekte entwickeln. Bisher allerdings fehlten dafür geeignete Arbeits- und Präsentationsräume. Benötigt wird ein wettergeschützter Platz für handwerkliche Arbeiten, etwa für Farb-, Holz-, Metall- und Steinarbeiten. Der Umbau der Garage zu einem Atelier soll diese Lücke schließen.

Das Architekturbüro Kollektiv A München hat dazu bereits einen Entwurf vorgelegt. Der künftige Kunstraum wäre so optimal zugänglich und öffnet das Ebenböckhaus, das sich bisher hinter Mauer und Zaun versteckt, zur Straße hin.

Lars Mentrup„Wir stärken unser international anerkanntes Artist-in-Residence-Programm. Im Ebenböckhaus können Kunstschaffende dann nicht nur auf Zeit wohnen, sondern im Werkstattatelier auch arbeiten und ausstellen. Mit dem Umbau schaffen wir einen dauerhaften Mehrwert – für das Ebenböckhaus, die internationalen Kunstschaffenden, die Münchner Kulturszene und nicht zuletzt für alle Menschen in unserer Stadt.“

SPD-Stadtrat Lars Mentrup

Den Antrag zum Ebenböckhaus, den wir gemeinsam mit unserer Koalitionspartnerin gestellt haben, finden Sie unter diesem Link.

Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg. Der wachsenden Spaltung zwischen Arm und Reich, dem Wandel der Arbeitsgesellschaft und den Anforderungen, die ein klimaneutrales München 2035 mit sich bringt, begegnen wir mit Mut und Zuversicht.