Aktualisiert am 06.09.2023
Bessere Unterstützung von Sportvereinen
Sportvereine in München sollen mehr Geld für Baumaßnahmen bekommen – und zwar wenn sie Kunstrasenplätze nachhaltig gestalten, Flutlichtanlagen mit moderner LED-Technik umrüsten oder Umkleideräume und Toiletten für Mädchen und Frauen schaffen. Das wird die Rathauskoalition aus SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste an diesem Montag beantragen.
Mehr als 30 Millionen Euro stehen den Sportvereinen in München in den kommenden Jahren zur Verfügung für ihre Baumaßnahmen. Die Fraktionen von SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste wollen mit dem Geld nun gezielt die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit angehen. Deshalb sollen künftig neben dem Bau von Hallen auch andere Umbauten gefördert werden. Vereine können dann Mittel bekommen, wenn sie Kunstrasenplätze ohne Kunststoffgranulat gestalten, Flutlichtanlagen mit moderner LED-Technik umrüsten oder Umkleiden bzw. Toiletten für Mädchen und Frauen schaffen.
„Mädchen und Frauen sind in Sportvereinen leider noch immer unterrepräsentiert. Das wollen und müssen wir ändern. Deshalb geben wir denjenigen Vereinen zusätzliches Geld, die Umkleiden oder Toiletten für Mädchen und Frauen bauen. Ohne unsere Sportvereine wäre München nicht so lebenswert, wie es ist: Alle Menschen sollten hier gleichen Zugang haben.“
Kathrin Abele, sportpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion
Und Beppo Brem, Stadtrat der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste, sagt:
„Viele Sportvereine würden gerne noch mehr umstellen auf Nachhaltigkeit, zum Beispiel bei der Rasenbeleuchtung oder der Gebäudesanierung. Das unterstützen wir jetzt mit einer entsprechenden zusätzlichen Förderung.“
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.
