Aktualisiert am 16.11.2023
Festspielhaus in Ramersdorf gerettet
SPD/Volt ermöglicht alternative Finanzierung
Das Münchner Festspielhaus in Ramersdorf ist gerettet: Die kulturellen Angebote für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene können weiterbestehen. Die Stadt wird die Einrichtung künftig aus dem Kulturetat fördern. Die SPD/Volt-Fraktion hatte sich für diese Lösung eingesetzt.
Spannende Projekte in der Theaterwerkstatt oder das Lunatico Theaterzelt: Das vielfältige Angebot des Festspielhauses in Ramersdorf ist aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Hier kommen Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Schulen und mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen zusammen – das fördert das Verständnis und stärkt den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Doch die Finanzierung der Einrichtung stand auf der Kippe. Diese wurde bisher aus dem Etat des Jugendamts finanziert, doch nachdem sich die Arbeit des Hauses sich schwerpunktmäßig auf Kultur konzentriert, ist der Zuschuss fachlich künftig beim Kulturreferat besser angebunden.
Deshalb hat sich die SPD/Volt-Fraktion nun eine Lösung gesucht – und gefunden. Das Festspielhaus wird künftig über das Kulturreferat finanziert. Das gibt den Verantwortlichen die Möglichkeit, ihr bereits erarbeitetes Konzept umzusetzen und weiterhin Theaterprojekte für Kinder und Jugendliche vor allem aus Ramersdorf-Perlach anzubieten.
„Das Festspielhaus macht tolle Arbeit, vor allem für Menschen in Ramersdorf und Perlach. Durch den Wechsel des Fördermodells kann sich die Einrichtung nun vollständig auf das fokussieren, was sie seit Jahren so erfolgreich tut: Theaterprojekte für und mit Jugendlichen anbieten. Das gibt mehr Freiheit in der Programmgestaltung. Wir würden uns freuen, wenn das Angebot für Schulklassen noch ausgebaut würde. Denn hier haben wir eine große Nachfrage.”
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.
