Aktualisiert am 15.11.2023
SPD/Volt treibt Open-Source-Initiative voran
Stadtrat setzt auf Weiterentwicklung von städtisch genutzter offener Software
Die Stadt München unterstützt künftig die Weiterentwicklung der städtisch genutzten Open-Source-Software. Das hat der IT-Ausschuss des Stadtrats in seiner heutigen Sitzung beschlossen. SPD/Volt will damit die städtische IT-Zukunft sicherstellen und den Service für die Bürger*innen bestmöglich ausbauen.
Der Beschluss geht auf eine Initiative der SPD/Volt-Fraktion zurück. Webserver, die Bürgerbeteiligungsplattform CONSUL, Webbrowser oder die München-App: Die Stadt München nutzt Open-Source-Software in vielfältiger Weise, mehr als 85 Anwendungen sind es insgesamt.
Bisher hat die Stadt der Open-Source-Community dafür nichts zurückgegeben. Das ändert sich nun. Der Stadtrat stellt nun sicher, dass diese Software weiterentwickelt werden kann. Das bringt auch Vorteile für die Verwaltungsarbeit: Die Stadt kann aktiv ihre Wünsche bei der Weiterentwicklung einbringen.
Der jetzige Beschluss reiht sich ein in den Plan von SPD/Volt, Open Source umfassend voranzutreiben und nachhaltig zu gestalten. So wurde Open Source in der Digitalisierungsstrategie der Stadt verankert, ein Open Source Hub installiert, um Projekte zu unterstützen, ein Munich Open Source Sabbatical für Entwickler*innen gestartet und in Zusammenarbeit mit der Digital Product School eine Open Source Factory ins Leben gerufen, die kleine Produktideen unterstützt.
“Mit dem Beschluss sichern wir die städtische IT-Zukunft für die Münchnerinnen und Münchner ab. Die Stadt ist angewiesen auf nachhaltig und gut entwickelte Software – am besten auch ohne Bugs und vielleicht sogar an den eigenen Bedarfen orientiert. Dafür sorgen wir jetzt mit einer völlkommen neuen Grundlage der öffentlichen Förderung und stärken so auch die Open-Source- Community.”
Lars Mentrup, IT-politischer Sprecher der SPD/Volt-Fraktion
Den entsprechenden Antrag der SPD/Volt-Fraktion finden Sie unter diesem Link.
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