Kostenfreie Menstruationsartikel an Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendhilfe

Aktualisiert am 19.05.2022

Antrag

Die Landeshauptstadt München wird gebeten, zu prüfen, wie an Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendhilfe kostenfreie Menstruationsprodukte zur Verfügung gestellt werden können – sofern dies noch nicht geschieht. Dem Stadtrat sollen zeitnah Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Bereitstellung realisiert werden kann und ggf. welche zusätzlichen Mittel es hierfür bräuchte.

Begründung

Die Menstruation ist teuer und oft von Scham besetzt. Zudem hat ein nicht kleiner Teil Probleme, finanziell für ihre Menstruationsartikel aufzukommen. Menstruationsprodukte gehören aus unserer Sicht zum grundsätzlichen Hygienebedarfs und müssen mindestens dort zur Verfügung stehen, wo sich junge Menschen aufhalten. Dies trägt zur Enttabuisierung und Normalisierung der Periode bei. Deshalb soll geprüfte werden, wie eine Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsartikel an Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendhilfe realisiert werden kann.

Lena Odell
Julia Schönfeld-Knor
Barbara Likus
Christian Müller
Mitglieder des Stadtrates
SPD/Volt-Fraktion

Anja Berger
Hannah Gerstenkorn
Nimet Gökmenoglu
Sofie Langmeier
Sebastian Weisenburger
Mitglieder des Stadtrates
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Marie Burneleit
Stefan Jagel
Thomas Lechner
Brigitte Wolf
Mitglieder des Stadtrates
Die Linke im Stadtrat

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