In der Krise für München da: Das einzigartige Angebot der Alten- und Servicezentren noch bekannter machen
Aktualisiert am 15.11.2022
Antrag
Das Sozialreferat wird gebeten, die Öffentlichkeitsarbeit der Alten- und Servicezentren weiter zu intensivieren, um noch mehr Münchner*innen zu erreichen. Dabei soll vor allem das vielfältige Angebot an Kursen, Treffen und Unterstützungsleistungen bekannter gemacht werden, das sich an Menschen ab 55 Jahren richtet.
Begründung
Die 32 Alten- und Servicezentren in München sind bundesweit einzigartig. Hier erhalten ältere Menschen wohnortnah nicht nur Beratung und konkrete Hilfe, sondern auch ein buntes Freizeitprogramm. Für Senior*innen mit kleinem Geldbeutel gibt es einen kostenfreien Mittagstisch. Es gibt Gymnastikkurse ebenso wie Informations- und Begegnungsveranstaltungen oder Unterstützung beim Umgang mit dem Smartphone. Wer nicht mehr mobil ist, kann daheim besucht werden. All das dient dazu, die Selbständigkeit zu erhalten, das eigenständige Leben in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen und Einsamkeit zu vermeiden.
Während die Angebote vor allem bei betagteren Münchner*innen schon sehr bekannt ist, scheuen jüngere Senior*innen oftmals den Weg in ein ASZ, weil ihnen die niedrigschwelligen Kurse und Treffen nicht bekannt sind und sie denken, dass es sich dabei um Pflegeeinrichtungen handeln könnte. Um diese Missverständnisse auszuräumen und noch mehr Menschen von der hervorragenden Arbeit zu überzeugen, soll eine Werbeoffensive seitens des Sozialreferats helfen. Vorstellbar sind zum Beispiel persönliche Anschreiben, Plakate oder auch Social-Media-Kampagnen. Bezahlt werden könnten die Aktionen aus dem Budget für Öffentlichkeitsarbeit.
gez.
Anne Hübner
Roland Hefter
Christian Köning
Christian Müller
Cumali Naz
Micky Wenngatz
SPD/Volt-Fraktion
Anja Berger
Nimet Gökmenoğlu
Sofie Langmeier
Marion Lüttig
Clara Nitsche
Bernd Schreyer
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
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