Schlagwortarchiv für: Julia Schönfeld-Knor

SPD fordert Einbeziehung der Kundenanzahl bei Stellenbewertungen

Antrag
Das Personalreferat wird gebeten zu untersuchen, inwieweit die komplexe Anforderung an städtische Mitarbeiter, die eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Kundenkontakten und -betreuungen zu bewerkstelligen haben, als zusätzliches Kriterium bei der Stellenbewertung berücksichtigt werden kann. Die Vergütung sollte der fordernden Aufgabe der betroffenen Mitarbeiter entsprechen.

Begründung:
Bereits jetzt fehlen beispielsweise im KVR Fachkräfte. Manche Stellen können schlicht nicht besetzt werden. Es ist nötig, die Attraktivität dieser Arbeitsstellen zu erhöhen. Zugleich ist unbestritten, dass ein überdurchschnittlich hohes Kundenaufkommen zum Beispiel im Kreisverwaltungsreferat oder im Sozialreferat zusätzliche Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sich bringt.

Daher sollte geprüft werden, ob dies als einzelner Aspekt in die Stellenbewertung aufgenommen und die Vergütung der betroffenen Mitarbeiter angepasst werden kann. Die Maßstäbe zu Art und Umfang des Kundenaufkommens sind zu prüfen.

gez.

Beatrix Zurek
Anne Hübner
Bettina Messinger
Cumali Naz
Helmut Schmid
Julia Schönfeld-Knor
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder

Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen gefordert

Antrag
Das Kreisverwaltungsreferat wird gebeten, im Rahmen der Mitarbeiterorientierung zu prüfen, wie Verwaltungsvorgänge vereinfacht und insbesondere die Zahl der persönlichen Vorsprachen reduziert werden können und welche weiteren Maßnahmen über die bereits getroffenen hinaus zur Bewältigung des hohen und weiteren steigenden Arbeitsanfalls erforderlich sind.

Hierbei sind alle Maßnahmen in Betracht zu ziehen, die

  • vom KVR in eigener Verantwortung umgesetzt werden können
  • gemeinsam mit den Querschnittsreferaten initiiert werden müssen
  • über den OB und den Städtetag an den Gesetzgeber zu richten sind.

Als Beispiele für bereits getroffene oder weitere denkbare Maßnahmen sind zu nennen:

  • Längere Geltungsdauer von Verwaltungsakten (z.B. Parkausweise auch für zwei Jahre statt einer jährlichen Ausstellung, Aufenthaltstitel mit längerer Dauer bei bestimmten Personengruppen)
  • organisatorische Optimierung incl. IT-Unterstützung zur Abwicklung des Kundenverkehrs bei speziellen Aufgaben (z.B. verkehrsrechtliche Anordnungen, Baustellen, Drehgenehmigungen, Veranstaltungen, Versammlungen)
  • Erledigung von Verwaltungsvorgängen ohne persönliche Vorsprache (z.B. An-, Ab- und Ummeldung, Verschicken von Aufklebern für den Personalausweis bei Adressänderung)
  • Prüfung der Zusammenlegung von Dienstleistungen, um Mehrfachvorsprachen zu vermeiden
  • Mehr Angebote für online-Verfahren, Terminvereinbarungen, e-payment.
    Gegebenenfalls sind Rückmeldungen aus der Verwaltungspraxis heraus über den
    Oberbürgermeister und im Rahmen des Städtetags an den Gesetzgeber erforderlich, wenn rechtliche Vorgaben zu einem zu aufwendigen Gesetzesvollzug führen.

Begründung:
Der starke Zuzug, die demographische Entwicklung und der seit Jahren anhaltende
Personalabbau haben direkte Auswirkungen auf die Kundenzahlen im Kreisverwaltungsreferat und führen zu starken Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Immer komplexer werdende Verwaltungsvorgänge, Fluktuation und Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von freien Stellen verstärken diesen Effekt weiterhin.

Im Hinblick auf eine verbesserte Mitarbeiterorientierung müssen zeitnah alle Möglichkeiten der Entlastung geprüft werden, die nicht nur die Situation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern direkt zu Gute kommen und Ämtergänge reduzieren.
Auch sollten alle zur Verfügung stehenden Instrumente genutzt werden, um über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der täglichen Praxis heraus langfristig Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen.

gez.

Beatrix Zurek
Helmut Schmid
Julia Schönfeld-Knor
Cumali Naz
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder

Das Referat für Bildung und Sport soll sicher stellen, dass an der Grundschule an der Hugo-Wolf-Straße sowie an der Balthasar-Neumann-Realschule mit Beginn des Schuljahrs 2014/2015 ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Antrag
Das Referat für Bildung und Sport stellt sicher, dass an der Grundschule an der Hugo-Wolf-Straße sowie an der Balthasar-Neumann-Realschule mit Beginn des Schuljahrs 2014/2015 ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Weiter wird dem Stadtrat zeitnah ein konkreter Zeit-und Projektablauf sowie ein Raumprogramm für die geplante Erweiterung beider Schulen vorgelegt.

Begründung:
Sowohl an der Grundschule an der Hugo-Wolf-Straße als auch an der benachbarten Balthasar-Neumann-Realschule herrscht Raumnot. Mit Beginn des bevorstehenden neuen Schuljahrs müssen für alle Klassen ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Bis zum Abschluss der geplanten Erweiterungsarbeiten kann dies in Form von Ausweichcontainern gewährleistet werden.

Darüber hinaus braucht es ein Raumkonzept sowie einen konkreten Zeit- und Projektablauf für die geplante Erweiterung.

gez.

Birgit Volk
Beatrix Zurek
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele

Stadtratsmitglieder

Wichtiges Angebot der Leseförderung sichern

Antrag
Die Stadtverwaltung wird gebeten darzustellen, welche Maßnahmen dazu beitragen, gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Bayern e.V., die Münchner Bücherschau junior dauerhaft als wichtiges Angebot der Leseförderung für Kinder und Jugendliche zu sichern.

Begründung:
Im März diesen Jahres fand die Münchner Bücherschau junior bereits zum 8. Male statt. An 9 Tagen kann von 9 bis 19 Uhr in neuen Kinder- und Jugendbüchern geschmökert werden und Autorinnen und Autoren lassen das junge Publikum in die Welt der Literatur und ihr Entstehen eintauchen. Mit rund 18.000 jungen Besucherinnen und Besuchern fand sie erneut einen überwältigenden Zuspruch beim Lesenachwuchs der Landeshauptstadt. Die Veranstaltung wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet und vom Kulturreferat projektbezogen unterstützt.
Um das Programm dauerhaft auf hohem Niveau halten und die starke Nachfrage befriedigen zu können, soll die Landeshauptstadt München die Bücherschau junior stärker unterstützen und somit die Leseförderung in München weiter voran bringen.

gez.

Klaus Peter Rupp
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Horst Lischka
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder

Regionalhäuser für München

Anfrage
Mit Beschluss vom 26.02.2014 wurde festgelegt, dass das Referat für Bildung und Sport zusammen mit dem Kommunalreferat und dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung sowie dem Baureferat die Voraussetzungen für die Einrichtung von bis zu fünf Münchner Regionalhäusern bis September 2014 schaffen soll. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit eines raschen Ausbaus der Hortversorgung fragen wir:

  • In welchem Umfang wurde der Beschluss bis dato realisiert?
  • Zu welchem Zeitpunkt ist die jeweilige Eröffnung der Regionalhäuser geplant, so dass Eltern das zusätzliche Hortangebot in Anspruch nehmen können?

gez.

Birgit Volk
Julia Schönfeld-Knor
Beatrix Zurek
Verena Dietl

Stadtratsmitglieder

Am 11. Juli 2014 wurde die Kindertagesstätte am Tollkirschenweg 8 aufgrund zu hoher Formaldehyd-Werte bis auf weiteres geschlossen.

Anfrage
Eine Schadstoff-Messung im letzten Jahr ergab keinerlei Auffälligkeiten, so dass die Nutzung freigegeben werden konnte. Erneute, kürzlich durchgeführte Messungen überschritten jedoch den Innenraumrichtwert und führten zur notwendigen Schließung. Vor diesem Hintergrund fragen wir:

  • Aus welchem Grund wurde der Innenraumrichtwert, anders als bei der Messung 2013, jetzt überschritten?
  • Welche Abhilfemaßnahmen werden eingeleitet?
  • Welche Konsequenzen ergeben sich im Hinblick auf künftig zu eröffnende Kindertageseinrichtungen?
  • Wie gestaltet sich das grundsätzliche Mess-Verfahren (z.B. Anzahl und Zeitschiene der Messungen)?

gez.

Birgit Volk
Julia Schönfeld-Knor
Beatrix Zurek

Stadtratsmitglieder

Auf SPD-Antrag soll der Schulbedarf am Standort der jetzigen Montessori-Schule in Sendling untersucht werden.

Antrag
Zum 01.01.2016 soll die Montessori-Schule den Standort Reutberger Straße aufgeben. Vor diesem Hintergrund

  • prüft die Stadtverwaltung, ob der Schulstandort Reutberger Straße 10 in Sendling erhalten bleiben kann. Dabei muss bis zum 30.06.2015 entschieden sein, ob der in Gründung befindliche Trägerverein auf das Grundstück zugreifen möchte.
  • wird verbindlich eruiert, welche städtischen Bedarfe an diesem Standort erfüllt werden können und anschließend realisiert werden müssen.

Begründung:
Der Verein „Montessori für Sendling“ kämpft für den Erhalt der Schule, in welcher nichtbehinderte und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Aktuell werden Gespräche mit potentiellen neuen Trägern geführt.

Die SPD-Stadtratsfraktion ist sich des hohen Schulbedarfes und der Knappheit der Flächen in Sendling bewusst. Gleichwohl muss der Wunsch und der Einsatz der Menschen vor Ort, die Montessori-Schule zu erhalten, ernst genommen werden. Um dem Trägerverein Planungssicherheit zu verschaffen, bedarf es deshalb einer schnellstmöglichen Prüfung der Möglichkeit eines Fortbestehens der Schule in Sendling.

gez.

Birgit Volk
Beatrix Zurek
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Horst Lischka

Stadtratsmitglieder