München bekommt einen neuen Radweg. Er soll entlang der Bahnstrecke München – Rosenheim von der Regerstraße bis zur Rosenheimer Straße reichen. Der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat geht dieser Vorschlag des Planungsreferats aber nicht weit genug. Aus ihrer Sicht soll es eine durchgehende Verbindung bis in den Süden der Stadt zum Giesinger Berg und zu den Isarauen geben. Diesen Änderungsantrag wird SPD/Volt im Mobilitätsausschuss einbringen.
Der Mobilitätsausschuss wird in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch, 11. November, über die Verlängerung des Radwegs entlang der Bahnstrecke München – Rosenheim über die Regerstraße bis zur Rosenheimer Straße beschließen. Diesen Plan unterstützt die SPD/Volt-Fraktion ausdrücklich, doch will sie weitere Verbesserungen für den Radverkehr erreichen.
Das Stück soll optimal angebunden werden. Im Osten soll dies durch eine Brücke für Fuß- und Radverkehr über die Berg-am-Laim-Straße auf Höhe des Haidenauplatzes realisiert werden. Zwischen Rosenheimer Straße und Berg-am-Laim-Straße soll der Radweg parallel zu den Gleisen verlaufen, wie vom örtlichen Bezirksausschuss gefordert. Im Süden setzt die Fraktion auf eine schnelle Realisierung der Brücke über die Martin-Luther-Straße. Dieser Steg für zu Fuß Gehende und Radelnde am Giesinger Berg stellt nicht nur eine wichtige Verbindung zum Radweg am Isarhochufer in den Münchner Südwesten dar, sondern trägt auch erheblich zur Verkehrssicherheit bei.
Dazu sagt Andreas Schuster, radpolitischer Sprecher der SPD/Volt-Fraktion:
„Wir freuen uns sehr, dass in absehbarer Zeit eine durchgängige Radverkehrsführung zwischen Regerstraße und Rosenheimer Straße entsteht. Umso wichtiger ist es der SPD/Volt-Stadtratsfraktion, dass dieses Stück optimal angebunden wird. Damit schaffen wir eine sichere Radverbindung von der Berg-am-Laim-Straße im Osten bis hin zum Giesinger Berg und den Isarauen im Süden der Stadt.“