Aktualisiert am 13.07.2023

Lach und Schießgeserllschaft Lars Mentrup

Lach- und Schießgesellschaft bei Neustart unterstützen

Jetzt ist klar: Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft hat neue Eigentümer und kann weiterbestehen. Das hat die Kabarettbühne am Mittwoch bekannt gegeben. Damit der Neustart gelingt, setzt sich die SPD/Volt-Fraktion gemeinsam mit der Koalitionspartnerin für eine schnelle Unterstützung durch die Stadt ein.

Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft, 1956 gegründet, steht seit den frühen 1960er-Jahren für München als Stadt des Kabaretts und der politischen Satire. Anfang 2023 geriet sie aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in eine finanzielle Schieflage und musste im Februar den Spielbetrieb einstellen. Sowohl Oberbürgermeister Dieter Reiter als auch Alt-OB Christian Ude (beide SPD) und die SPD/Volt-Fraktion setzten sich für den Fortbestand der Kabarettbühne ein.

Jetzt hat der Verein „Die Laden-Hüter“ eine Lösung gefunden, wie die Lach- und Schießgesellschaft in die Zukunft geführt werden kann. Mit neuen Eigentümern bietet sich die einmalige Chance für einen Neustart der Lach- und Schießgesellschaft am historischen Ort und in der historischen Spielstätte mit dem zuletzt gefeierten Ensemble neu zu starten. Hier soll die Stadt aus Sicht der SPD/Volt-Fraktion schnell unterstützen.  Denkbar sind Projektförderungen oder ein regelmäßiger Zuschuss.

Lars Mentrup„Die Lach- und Schießgesellschaft darf nicht sterben. Und dabei werden wir nach Kräften helfen. Wir wollen die neuen Eigentümer beim Neustart bestmöglich unterstützen – damit sie nahtlos an die Erfolgsgeschichte von Deutschlands wohl bekanntester Kabarettbühne anknüpfen können. Das ist ein Gewinn für Kabarettfans, für Schwabing und ganz München.“

SPD-Stadtrat Lars Mentrup

Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.

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