„Zero Emission” Elektromobilität stärken III – Schnellladeinfrastruktur ausbauen

Aktualisiert am 04.08.2023

Antrag

Das Kommunalreferat wird zusammen mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung beauftragt, geeignete Standorte für schnelle Ladelösungen zu finden, zum Beispiel den alten Busbahnhof am Olympiapark. Dabei ist die Transformation der fossil geprägten Tankstellen hin zu High Power Charging (HPC) zu unterstützen. Dafür machen die beteiligten Referate einen Vorschlag, wie das Genehmigungsverfahren der Lokalbaukommission optimiert werden kann. Auch der Prozess des Anschlusses an das Stromnetz ist zu beschleunigen.

 

Begründung 

Damit Elektrofahrzeuge endgültig alltagstauglich werden, sind HPC-Ladesäulen unerlässlich, da man sein Auto dort in 30 bis 90 Minuten statt drei bis neun Stunden laden kann. Beim High Power Charging werden Fahrzeugbatterien also in kürzester Zeit geladen, fast so wie beim Tanken an einer herkömmlichen Zapfsäule. Diese Art des bequemen und schnellen Ladens könnte für viele PKW-Halter*innen der entscheidende Faktor für den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug sein. Vom schnellen Erhalt der Baugenehmigung hängt auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur ab. Eine Straffung des Verfahrens kann dies nicht nur beschleunigen, sondern auch Mitarbeiter*innenressourcen in der Verwaltung schonen.

 

gez.

Nikolaus Gradl

Simone Burger

Lars Mentrup

Christian Müller

Andreas Schuster

Fraktion SPD/Volt                                         

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert