Ein Museum für die Olympischen Spiele von 1972

Aktualisiert am 05.08.2015

Die SPD-Fraktion macht sich für ein Olympiamuseum stark.

Antrag

Im Zuge der Sanierung des Olympiastadions prüft die Stadtverwaltung die Einrichtung eines Olympiamuseums. Dabei werden in einer Dauerausstellung sowohl die sport-geschichtlichen Höhepunkte der Spiele der XX. Olympiade im Jahre 1972 in München als auch die Entstehung des Olympiaparks und des Olympiastadions attraktiv aufbereitet. Auch das Attentat auf die Israelische Olympiamannschaft wird angemessen und würdig berücksichtigt.

Begründung:

In München fehlt es an einem Museum, welches die Geschichte der Spiele der XX. Olympiade sowie des Weges der Stadt hin zum Erhalt dieses für die junge Bundesrepublik bedeutsamen Großereignisses im Jahre 1972 zum alleinigen und dauerhaft zugänglichen Inhalt hat.
Darüber hinaus sollen und müssen die tragischen Geschehnisse des 05. September 1972 integraler und pietätvoller Bestandteil der Konzeption sein.
Die Stadtverwaltung wird daher gebeten, erste Schritte hin zu Errichtung und Konzeption einer solchen Ausstellung zu beleuchten und die Ergebnisse dem Stadtrat zu präsentieren.
Dabei soll insbesondere geprüft werden, inwieweit die Räumlichkeiten des Olympiastadions genutzt werden können.

Gez.
Simone Burger
Verena Dietl
Beatrix Zurek
Klaus Peter Rupp
Ulrike Boesser
Stadtratsmitglieder