Ein Stück Normalität auch für junge Menschen

Aktualisiert am 19.05.2021

Antrag

Der Oberbürgermeister wird gebeten, sich beim Freistaat und Bund dafür einzusetzen, dass auch für junge Menschen, die derzeit noch keine Perspektive einer baldigen Impfung haben, der Sommer ein Stück Normalität bringen kann. Die Höchstzahl von Menschen, die sich nach der jeweiligen aktuellen Inzidenz treffen dürfen, soll bei U21-Jährigen künftig im Freien ohne Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl an Haushalten gelten.

Begründung

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben seit einem Jahr ihr Leben stark eingeschränkt und verpassen viele wichtige Dinge in einer prägenden Phase ihres Lebens. Nun, da die Impfungen fortschreiten, kommen Erwachsene zunehmend in den Genuss neuer Möglichkeiten. Um auch jungen Menschen ein Stück Normalität zurückzugeben, sollte bei Jugendlichen unter 21 Jahren die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl an Haushalten bei Treffen im Freien (wo laut zahlreichen Studien das Infektionsrisiko äußerst gering ist) entfallen. Die Höchstzahl der Personen richtet sich weiterhin nach den geltenden Regelungen der aktuellen Inzidenz. Außerdem ist zu prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, wie die in der Schule durchgeführten Schnelltests auch für die Freizeit am Nachmittag Gültigkeit haben könnten.

gez.
Lena Odell
Verena Dietl
Barbara Likus
Anne Hübner
Christian Müller
Kathrin Abele
Lars Mentrup

SPD/Volt Fraktion