Schlagwortarchiv für: Micky Wenngatz

Antrag

Das Gesundheitsreferat wird gebeten, die vielfältigen Möglichkeiten und Bedarfe der Bestattung (u.a. Kindergräber, Mosaikgärten, Gemeinschaftsgrabanlagen, Bestattung unter Bäumen, Baumgrabstellen) darzustellen sowie die diesbezügliche konzeptionelle Planung – bspw. für einen Zeitraum von 5 Jahren – aufzuzeigen. Die Planung je Grab-/Bestattungsart sollte mindestens aufzeigen:

  1. Kapazitäten und Standorte
  2. Zeitliche Umsetzungsplanung
  3. Flankierende infrastrukturelle Planungen (bspw. Kommunikationspunkte, Sitzgelegenheiten, Themengärten, örtliche Feierstellen)
  4. Flankierende Dienstleistungsangebote / -konzepte (inkl. digitaler Angebote)
  5. Flankierende Maßnahmen zur Personalschulung / -qualifikation

Begründung

Im Juli 2021 wurde dem Stadtrat bereits berichtet, dass zunehmender Bedarf für „alternative“ Grabanlagen / Bestattungen im Sinne einer modernen Bestattungskultur besteht. Kurzfristige infrastrukturelle Planungen wurde dazu aufgezeigt. Die bisherige Friedhofsplanung / Gräberbedarfsprognose richtet sich am grundsätzlichen Flächenbedarf bzw. der Flächenverfügbarkeit aus, geht aber nicht auf spezifische Bedarfe ein. Es ist daher ein Gesamtkonzepts nötig, in dem die mittel bis langfristige Gesamtplanung bezüglich der o.g. Grab- und Bestattungsarten sowie der beschriebenen flankierenden Maßnahmen abgebildet ist. Das Abschiednehmen und die Bestattung von Kindern erfordert sicherlich einen besonderen Umgang mit trauernden Angehörigen und entsprechende Unterstützung und bedingt eine spezifische Schulung der Mitarbeiter*innen.

gez.
Klaus Peter Rupp
Barbara Likus
Kathrin Abele
Julia Schönfeld-Knor
Lena Odell
Micky Wenngatz

Fraktion SPD/Volt

Sofie Langmeier
Anna Hanusch
Angelika Pilz-Strasser
Dr. Hannah Gerstenkorn
Thomas Niederbühl
Judith Greif

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Antrag

Das Gesundheitsreferat wird aufgefordert, im nächsten Gesundheitsausschuss eine aktuelle infektiologische Einschätzung zur Corona-Pandemie zu geben und die Planungen zu Fortschritt und Intensivierung der Impfkampagne darzustellen.

Dabei ist insbesondere auf folgende Aspekte einzugehen:
• Entwicklung der Neuinfektionszahlen: Situation bei geimpften bzw. ungeimpften Personen. Die Zahlen sind zukünftig auch regelmäßig zu veröffentlichen.

• Entwicklung der Bettenbelegung: Situation hinsichtlich der stationär und intensiv-medizinisch behandelten Patient*innen in den Münchner Kliniken (Alter, Impfstatus etc.)

• Fortschritt der Impfkampagne in München: Zahlen zu Geimpften, Darstellung der Informationsmöglichkeiten für Münchner*innen, der laufenden und geplanten Impfaktionen und -informationen im Stadtgebiet, insbesondere mit Blick auf verschiedene Zielgruppen

Begründung

Inzwischen steht uns mit verschiedenen Impfstoffen die Möglichkeit zur Verfügung, die Bevölkerung zu schützen. Bereits jetzt – vor einem zu erwartenden winterbedingten Anstieg der Coronainfektionen – ist die Inzidenz von Ungeimpften etwa 10 Mal so hoch wie die von Geimpften. Die vergleichsweise moderate allgemeine Inzidenz verursacht dabei ein falsches Gefühl von Sicherheit, auch bei Ungeimpften. Insofern muss ein Schwerpunkt auf die Fortführung der Impfkampagne in München gelegt werden.

gez.
Klaus Peter Rupp
Barbara Likus
Kathrin Abele
Julia Schönfeld-Knor
Lena Odell
Micky Wenngatz

SPD/Volt-Fraktion

Dr. Hannah Gerstenkorn
Angelika Pilz-Strasser
Judith Greif
Anna Hanusch
Sofie Langmeier
Thomas Niederbühl

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Antrag

Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, das Projekt „Mädchen an den Ball“ ab dem Haushaltsjahr 2022, dauerhaft zu fördern. Die Finanzierung erfolgt aus dem Pandemiefolgen-Fonds.(1)

Begründung

Die Förderung des Projekts „Mädchen an den Ball“, durch die Landeshauptstadt München, erwies sich zum einen als erfolgreich in der Emanzipation sowie der sozialen Integration der Mädchen. Die vor allem kostenlose, außerschulische Aktivität bietet den Mädchen die Möglichkeit, sich in einem frei von Vorurteilen und von Vernachlässigung geprägten Rahmen, das Interesse am Fußballspielen realisieren zu können.

Ein großer Erfolg des ursprünglichen Projekts waren die Stadtmeisterschaften vor Beginn der Corona-Pandemie. Gefolgt von einer längeren Corona-Pause, dürfen die Mädchen nun endlich wieder ran, an den Ball. Während das Projekt im letzten Jahr die Bildung von Teamfähigkeit und die Stärkung der Persönlichkeit der Mädchen unterstützte, bleibt die Nachfrage für dieses Angebot weiterhin groß. Vor allem jetzt in der Endphase der Pandemie, ist es wichtig jungen Menschen wieder sportliche Aktivitäten zur Verfügung zu stellen, sie für sportliche Aktivitäten zu begeistern und dabei zu unterstützen.

„Mädchen an den Ball“ erhielt im Förderungsjahr 2021 einen großen Schwung an Aufmerksamkeit durch die Presse. Zahlreiche Interviews und Berichte wurden durch lokale Fernsehsender ausgestrahlt wie z. B. München TV, aber auch durch den BR, die TZ und die Bild.

Zudem soll Fußball für Frauen und für Mädchen weiterhin stark gefördert werden.

gez.
Kathrin Abele
Julia Schönfeld-Knor
Cumali Naz
Lena Odell
Anne Hübner
Christian Müller
Micky Wenngatz
Lars Mentrup

Fraktion SPD/Volt

Anja Berger
Beppo Brem
David Süß
Dr. Hannah Gerstenkorn
Nimet Gökmenoğlu
Clara Nitsche
Marion Lüttig
Sebastian Weisenburger

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

1 Antrag Nr. 20 – 26 / A 01765 Den sozialen Folgen der Pandemie wirksam begegnen und für alle da sein, die beim Neustart nach Corona Unterstützung brauchen!

Antrag

Für den städtischen Wohnungsbau, insbesondere der städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG, wird der Energiestandard KfW Effizienzhaus 40 als verbindliche Mindestnorm festgelegt.

Wo es möglich ist, sollen auch Passiv- oder Plusenergiehäuser geprüft werden.

GWG und GEWOFAG werden darüber hinaus gebeten, für bereits in Planung befindliche Neubauten die Mehrkosten für oben genannte Standards zu eruieren und dem Stadtrat vorzulegen, um gegebenenfalls eine Anpassung und Kostenübernahme aus dem Klimaschutzbudget vorzunehmen.

Begründung:

Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, hat sich der Stadtrat in der vergangenen Periode das Ziel gesetzt, die Klimaneutralität der Landeshauptstadt München bis zum Jahr 2035 zu erreichen. Der Reduktion des Heizwärmebedarfs im Wohnbereich kommt bei der Erreichung dieses Ziels eine zentrale Rolle zu. Die Energiestandards von Neubauten haben für Jahrzehnte Auswirkungen auf den Heizwärmebedarf und sind daher ein essenzieller Baustein eines klimaneutralen Münchens.

gez.
Christian Müller
Simone Burger
Nikolaus Gradl
Micky Wenngatz
Andreas Schuster
Kathrin Abele
Christian Köning

SPD/Volt-Fraktion

Anna Hanusch
Mona Fuchs
Dominik Krause
Dr. Florian Roth
Paul Bickelbacher
Florian Schönemann

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Antrag

Die Stadtverwaltung wird beauftragt den Neubau von öffentlichen Gebäuden künftig im Null- oder Plusenergiehaus-Standard zu planen. Darüber hinaus wird die Stadtverwaltung für diese Bauvorhaben beauftragt den Transmissionswärmeverlust entsprechend dem EH40 Standard der KfW zu realisieren.
Für bereits in Planung befindliche Neubauten wird gebeten Mehrkosten für diese Energiestandards zu eruieren und dem Stadtrat vorzulegen wenn es ohne relevante Zeitverzögerungen umsetzbar wäre, um gegebenenfalls eine Anpassung und Kostenübernahme aus dem Klimaschutzbudget vorzunehmen. Dies gilt insbesondere für den Schulbau.

Begründung

Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, hat sich der Stadtrat in der vergangenen Periode das Ziel gesetzt, die Klimaneutralität der Landeshauptstadt München bis zum Jahr 2035 zu erreichen. Darüber hinaus soll die städtische Verwaltung in ihrer Vorbildrolle dieses Ziel bereits bis zum Jahr 2030 erreichen. Die Errichtung von Null- oder Plusenergiehäusern bewirkt einerseits eine erhebliche Reduktion des Heizwärme- und Primärenergiebedarfs im öffentlichen Bereich und damit verbunden, dauerhafte Treibhausgasemissionseinsparungen. Andererseits geht gerade im Schulbereich eine wichtige Signal- und Vorbildwirkung innerhalb und außerhalb der Landeshauptstadt München von den so errichteten Gebäuden aus.

gez.
Christian Müller
Simone Burger
Nikolaus Gradl
Micky Wenngatz
Andreas Schuster
Kathrin Abele

SPD/Volt-Fraktion

Mona Fuchs
Dominik Krause
Anna Hanusch
Dr. Florian Roth
Paul Bickelbacher
Florian Schönemann

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

Antrag zur dringlichen Behandlung im Kreisverwaltungsausschuss am 12.10.2021

Das KVR wird gebeten, die Nutzung des öffentlichen Grunds für Stadtterrassen sowie bereits genehmigte bzw. beantragte Freischankflächen auf Parkständen und in der seitlichen Ausdehnung über die Gebäudegrenzen hinaus ausnahmsweise bis Ende November 2021 zu dulden. Gleiches soll auch für temporäre Erweiterungen von Wirtschaftsgärten auf Privatgrund gelten. Die Beheizung mittels ökostrombetriebener Heizstrahler wird auf sämtlichen Freischankflächen ebenfalls für diesen Zeitraum geduldet.

Begründung:

Weiterhin soll aufgrund der Corona-Pandemie im Sinne des Infektionsschutzes bestmöglich der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Wird dieser Empfehlung gefolgt, so ist das Sitzplatzangebot der Münchner Gastronomie weiterhin entsprechend reduziert. Die Erweiterung der Freischankflächen um die sog. Schanigärten und in der seitlichen Ausdehnung über die Gebäudegrenzen hinaus soll deshalb im Jahr 2021 ausnahmsweise auch im November ermöglicht werden, sofern es keine Konflikte mit den Weihnachtsmärkten gibt. Auch die sog. Stadtterrassen sollen entsprechend länger genutzt werden können.