Eltern-Kind-Arbeitszimmer möglichst in allen Referaten

Aktualisiert am 28.08.2014

Die SPD-Stadtratsfraktion setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in Notsituationen ein.

Antrag:
Die Stadtverwaltung richtet nach Möglichkeit in allen Referaten mindestens ein Eltern-Kind-Arbeitszimmer ein. Die Personalvertretungen werden eingebunden.

Begründung:
Das Referat für Bildung und Sport (RBS) bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Verhinderung der Betreuungsperson oder – einrichtung für die eigenen Kinder ein so genanntes Eltern-Kind-Arbeitszimmer an.

Die Ausstattung des Eltern-Kind-Arbeitszimmers im RBS wurde durch den Fachdienst für Arbeitssicherheit unter dem Aspekt der Kindersicherheit begutachtet und ausgestattet. Dort stehen lediglich zwei PC-Arbeitsplätze ohne weiteres Mobiliar. Somit ist dort Platz für eine Spielecke mit Spielsachen, Bilderbüchern, einem kleinen Tisch, Stühlen und Sesseln. Auch an einen Ruhebereich mit Laufstall für die ganz Kleinen wurde gedacht.

Für die Beschäftigten der Landeshauptstadt München kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Notsituationen weiter verbessert werden, wenn dieses Modell auch in anderen Referaten Schule macht. Mit überschaubarem Aufwand lässt sich eine große Wirkung erreichen.

gez.

Klaus Peter Rupp
Birgit Volk
Anne Hübner
Bettina Messinger
Beatrix Zurek
Julia Schönfeld-Knor

Stadtratsmitglieder