Pandemiefolgenfonds III: Streetwork für ältere Menschen – SAVE an fünf weiteren Standorten etablieren!
Aktualisiert am 27.07.2021
Antrag
Das Streetwork-Projekt für ältere Menschen, SAVE, soll an weiteren fünf Standorten zum 1.1.2022 eingeführt werden.
Das Projekt ist ein zentrales Element des Hilfenetzes der offenen Seniorenhilfe in München und besonders geeignet, um vereinsamte und hilfebedürftige Seniorinnen und Senioren zu unterstützen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Pandemiefolgen-Fonds.(1)
Begründung
Das Streetwork-Projekt SAVE (Seniorinnen und Senioren aufsuchen im Viertel durch Expertinnen und Experten) ist an die Alten- und Service-Zentren angeschlossen und läuft aktuell an vier Standorten. Es soll Anfang 2022 in fünf weiteren ASZs starten. Die Streetworkerinnen und Streetworker kennen sich in ihren Vierteln aus und erreichen vor allem jene Seniorinnen und Senioren, die Hilfe benötigen, diese aber nicht von selbst suchen. Das aktuelle Modellprojekt zeigt, dass die Experten ältere Menschen durch Gespräche über einen längeren Zeitpunkt überzeugen können, benötigte Hilfe, etwa Arztbesuche oder ein warmes Mittagessen auch anzunehmen. Aber auch kurzfristige anonyme Beratungen sind auf Straßen oder Plätzen möglich und können Älteren in Not helfen. Dies ist mitten in einer vereinsamenden Pandemie wichtiger als je zuvor.
gez.
Anne Hübner
Christian Köning
Christian Müller
Cumali Naz
Roland Hefter
Barbara Likus
Lena Odell
SPD/Volt-Fraktion
Bernd Schreyer
Clara Nitsche
Angelika Pilz-Strasser
Hannah Gerstenkorn
Florian Roth
Sebastian Weisenburger
Sibylle Stöhr
Sofie Langmeier
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
(1)Siehe Antrag von SPD/Volt – Die Grünen-Rosa Liste vom 27. Juli 2021