Schlagwortarchiv für: Birgit Volk

Antrag

Das Referat für Bildung und Sport erarbeitet ein Konzept, wie die Beschäftigten im Erziehungsdienst ihre Wochenstunden aufstocken können.

Wenn sich das Konzept bewährt, wird dies auf weitere teilzeit-geprägte Bereiche der Stadt München ausgeweitet.

Hierzu werden die Beschäftigten eingebunden und befragt, welche Faktoren sie dabei unterstützen würden. Welche Gründe führen zur Teilzeitarbeit, wie zum Beispiel Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen? Gibt es Möglichkeiten seitens des Arbeitgebers, hier zu entlasten?
Welche Anreize würden eine Aufstockung von Wochenstunden unterstützen?
Können Infoveranstaltungen für Teilzeitkräfte zu aktuellen Themen wie Möglichkeiten zur Aufstockung und Unterstützungen, aber zur Altersvorsorge stattfinden?

Begründung

Viele Teilzeitbeschäftigte haben gute Gründe für eine Reduzierung ihrer Wochenstunden. Die familiären und persönlichen Rahmenbedingungen können sich jedoch immer wieder im Laufe des Berufslebens ändern.

Es ist herauszufinden, welche Faktoren ein Aufstocken der Wochenstunden begünstigen würde und ein entsprechendes Konzept auszuarbeiten.

In Veranstaltungen können die Beschäftigten umfassend über alle Aspekte informiert werden.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung gewinnt zusätzliche ausländische Fachkräfte im Erziehungsdienst und bietet hierzu kostenlose Deutsch-Kurse, aber auch einen fachspezifischen Aufbau-Unterricht an.

Der Stadtrat wird bis zum Herbst 2019 darüber informiert, wie viele Fachkräfte so zusätzlich angeworben und wie viele bilinguale Angebote bis zum Kita-Jahr 2019/2020 eröffnet werden konnten.

Begründung

Bereits mit Antrag vom 19.08.2016 beantragte die SPD Stadtratsfraktion den Ausbau bilingualer Angebote bei den Kindertageseinrichtungen. Sie sieht darin zwei Vorteile: Ein sehr attraktives – und natürlich freiwilliges – Angebot für Münchner Familien, in denen im übrigen bereits jetzt häufig zwei Sprachen und mehr gesprochen werden. Aber auch eine neue Möglichkeit für die Stadt München, zusätzlich gut ausgebildetes Erziehungspersonal zu gewinnen.
Eine deutsch-französische Einrichtung leistet seit Jahren hervorragende Arbeit.

Leider wurde seit 2016 keine weitere städtische Kindertageseinrichtung mit diesem pädagogischen Konzept eröffnet, obwohl seitens der Eltern ein großes Interesse besteht und es einen großen Personalmangel im Erziehungsbereich gibt, der so teilweise entlastet werden kann. Träger wie die Arbeiterwohlfahrt bieten solche Konzepte in München bereits an.

Um zum Kita-Jahr 2019/2020 nun erste Einrichtungen mit dem entsprechenden Personal öffnen zu können, sind nun die entsprechenden Deutsch-Kurse und ein Fachunterricht kurzfristig anzubieten.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung legt ein zielgenaues Konzept vor, wie die Qualifizierung im Erziehungsbereich insbesondere für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, aber auch für die jetzigen Beschäftigen verbessert werden kann. Es muss einen einfach Zugang zur Qualifizierung und für den beruflichen Aufstieg geben.

Die Qualifizierung kann finanzielle Hilfen, aber auch kostenfreie Kurse und Coachings umfassen.

Begründung

Die Beschäftigten sollen intensiv dabei unterstützt werden, wenn sie in den Erziehungsbereich einsteigen und sich dort weiter qualifizieren wollen. Insbesondere für Beschäftigte in Mini-Jobs oder in den Mittagsbetreuungen, für Quereinsteigerinnen und -einsteiger, für Tagesmütter und Tagesväter oder Kinderpflegerinnen und -pfleger soll ein attraktives ganzheitliches Angebot für eine weitere Qualifizierung zur Verfügung stehen.

Wenn finanzielle Hilfen und kostenfreie Kurse bei der Weiterqualifizierung unterstützen, ist dies ein gutes Instrument für berufliche Aufstiegschancen und eine hohe Qualität im pädagogischen Angebot.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung erarbeitet ein Konzept, wie einzelne Schließtage von Gruppen oder der ganzen Einrichtung weiter abgebaut werden.

Dieses Konzept soll unter anderem Alternativ-Angebote innerhalb der Einrichtung umfassen, zum Beispiel unter Einbeziehung anderer Träger oder anderer pädagogischer Angebote.

Begründung

Verschiedene Gründe können zu einem Schließtag in einer Gruppe oder einen ganzen Einrichtung führen. Wenn die Eltern berufstätig sind und keine Verwandten im direkten Umfeld haben, wird es für sie selbst mit zeitlichem Vorlauf organisatorisch schwierig, die Betreuung und Pädagogik für einzelne Tage zu planen.

Mit einem Konzept sollen daher die Schließtage reduziert beziehungsweise, wenn dies nicht möglich ist, mit Alternativ-Angeboten so aufgefangen werden, dass Eltern nicht jeweils selbst und einzeln einen Ersatz organisieren müssen. So werden die Eltern entlastet.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung ermöglicht ihren Auszubildenden Auslandspraktika.

Hierzu arbeitet sie intensiv mit Partnerstädten von München, aber auch mit anderen potenziellen Austauschpartnern zusammen. Sie entsendet PraktikantInnen, vergibt aber auch selbst Praktikumsplätze. Das Praktikum soll jeweils als Teil der Ausbildung anerkannt werden.

In einem festen Programm können hierzu Wohnheimplätze zur Verfügung gestellt werden.

Das Programm ist zusätzlich zu bewerben.

Begründung

Die Möglichkeit von Auslandspraktika wird von vielen als besonders interessant und attraktiv empfunden. Für moderne und attraktive Arbeitsplätze sind daher umfangreich Auslandspraktika, aber auch Praktikumsplätze in München für die Partnerstädte im Rahmen der Ausbildung anzubieten.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
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Christian Müller
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Stadtratsmitglieder

Antrag

Die städtischen Kindertageseinrichtungen kooperieren verstärkt mit den Tagesmüttern und Tagesvätern in ihrem direkten Umfeld. Dies kann eine bessere Verzahnung der Angebote, der Personaleinsätze und Steuerung der Ressourcen, bis hin zu festen Kooperationsmodellen umfassen.

Begründung

Um die frühkindliche Pädagogik bestmöglich zu steuern, können verstärkte Kooperationen mit den Akteuren im Umfeld sinnvoll sein.

Bei Personalausfällen in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter/Tagesvater kann zum Beispiel die Verzahnung der Angebote im direkten Umfeld helfen, dass die Kinder auch kurzfristig in die andere Einrichtung „ausweichen“ können.

Personal könnte mit vereinbarten Kooperationsmodellen flexibler eingesetzt werden.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
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Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung wird gebeten, zu prüfen, wie das Erziehungspersonal in städtischen Kitas und Einrichtungen der Münchner Förderformel durch zusätzliche Verwaltungskräfte in den Kindertageseinrichtungen entlastet werden kann.

Es ist zu prüfen, welche Leistungen von Bund und Land aus u.a. dem Gute-Kita-Gesetz hierfür eingesetzt werden können.

Begründung

Um die pädagogische Arbeit mit den Kindern besser von den Verwaltungstätigkeiten zu entlasten, ist zu prüfen, ob zusätzliche Verwaltungskräfte in den Einrichtungen eingestellt werden können. Diese beiden verschiedenen Tätigkeitsbereiche können so besser abgegrenzt werden.

Für Verwaltungstätigkeiten müssen keine pädagogischen Fachkräfte eingesetzt werden. Diese können ohne Einschränkung zum Beispiel auch von von Kaufleuten für Büromanagement o.ä. bearbeitet werden.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
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Antrag

Das Referat für Bildung und Sport wird gebeten, für die Träger von Kindertageseinrichtungen sicherzustellen, dass behinderten und von Behinderung bedrohte Kinder, deren Eltern noch über keinen anerkannten und damit für die Inklusion und Integration in Kindertageseinrichtungen gesetzlich notwendigen Asylstatus verfügen, auch ausreichend gefördert werden können.

Begründung

Kinder geflüchteter Eltern haben oft einen erhöhten Förderbedarf, der insbesondere aus den Umständen ihrer Flucht resultiert. Solange die Familien aber keinen Status als anerkannte Asylbewerberinnen und -bewerber haben, ist es für die Träger entsprechender Kindertageseinrichtungen aber oft nicht möglich, den notwendigen Förderbedarf zu finanzieren. Dem sollte im Interesse der Kinder Abhilfe geschaffen werden.

gez.
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Stadtratsmitglieder

Antrag

Das Kommunalreferat wird gebeten, die bisher dem Träger des Kindergartens in der Frauendorferstraße 67 überlassenen Freifläche auch dem folgenden Träger zu günstigen Konditionen zur Verfügung zu stellen.

Begründung

Der o.g. Kindergarten wird in den nächsten Wochen vermutlich den Träger wechseln. Damit dieser weiterhin gut arbeiten kann, ist es notwendig, die bisher dem Kindergarten überlassene Freifläche auch künftig zur Verfügung stellen. Dies sollte zur Sicherung des Kindergartens rasch geschehen.

gez.

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Birgit Volk

Stadtratsmitglieder

Antrag

Die Stadtverwaltung wird gebeten, aufzuzeigen, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz für den Bereich Inklusion besser genutzt werden können.

Welche Programme und Apps gibt es, die Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen sowie ihre Familien an städtischen Schulen und vor allem auch an beruflichen Schulen bedarfsgerecht unterstützen können (bspw. durch den Einsatz von Assistenz- oder Tutorensystemen)?

Welche Kooperationen, zum Beispiel mit Hochschulen, sind hierfür sinnvoll?

Begründung

Digitale Inklusion eröffnet neue Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe. Benachteiligungen, zum Beispiel beim Lesen und Schreiben, können bereits jetzt technisch ausgeglichen werden. Es gibt eine große Bandbreite weiterer Möglichkeiten. Bestehende Programme sind darzustellen und die Expertise der Hochschulen für eine möglichst optimale Unterstützung der Betroffenen und ihrer Familien einzuholen.

Die Stadt München als schulische Sachaufwandsträgerin sollte hier eine Vorreiterrolle übernehmen und inklusive Maßnahme auch im digitalen Bereich verstärkt unterstützen.

Eine derartige digitale Hilfestellung kann an den Schulen den Schulabschluss bzw. an den beruflichen Schulen den Einstieg in eine Berufsausbildung ermöglichen beziehungsweise dabei unterstützen.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
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Cumali Naz

Stadtratsmitglieder