Beleuchtete Skateanlagen in den Abendstunden: Pilotprojekt Im Gefilde

Aktualisiert am 20.01.2017

Rathaus-Kooperation fordert beleuchtete Skateanlage Im Gefilde

Antrag

Die Skateanlage Im Gefilde wird als Pilotprojekt beleuchtet. Das Pilotprojekt soll zeigen, wie hoch die NutzerInnenzahlen sind. Es ist auch darzustellen, wie lange es in den Abendstunden sinnvoll ist, dass beleuchtet wird und ob die beleuchtete Skateanlage dann wirklich für die sportliche Betätigung genutzt wird. Bei der Auswertung dieses Piloten sind auch Rückmeldungen von AnwohnerInnen zu berücksichtigen.

Als weitere Entscheidungsgrundlage wird dem Stadtrat dargestellt, welche Skateanlagen sich überhaupt für eine Beleuchtung im Frühjahr und im Herbst eignen.

Folgende Aspekte sollen dabei dargelegt werden:

  • Umwelt- und Naturschutz

  • räumlicher Abstand zu den AnwohnerInnen

  • In welcher Entfernung sich der mögliche Stromanschluss befindet

  • Investitionskosten für Flutlichtanlagen und Unterhaltskosten

Begründung:

Durch die Einführung von Ganztagsschulen haben sich die Tagesabläufe von Jugendlichen verändert. Gleichzeitig ist es aber sinnvoll, dass Jugendliche sich sportlich im Freien betätigen. Als Pilotprojekt eignet sich die Skateanlage Im Gefilde, da hier die Voraussetzungen für ein solches Projekt gegeben sind. Der örtliche Bezirksausschuss befürwortet dies. Ein Stromanschluss ist in der Nähe vorhanden. Der Abstand zu den AnwohnerInnen ist groß genug. Es dürfte dort auch keine Umwelt- und Naturschutzprobleme geben. Im Rahmen der Aktion „Light at Skatenight“ von Young City Movement wurde bereits eine temporäre Installation einer Beleuchtung getestet. Dies hat gezeigt, dass beim Skatepark Im Gefilde ein großes Interesse an einer Flutlichtanlage bei den Jugendlichen vorhanden ist und von hohen NutzerInnenzahlen auszugehen ist.

In Kooperation mit dem Netzwerk Jugendbeteiligung im Stadtbezirk 16 und Young City Movement, z.B. im Rahmen eines Planungsworkshops, sollen die jungen Menschen bei der Gestaltung (z.B. An- und Abschaltautomatik), der Dauer der Beleuchtung und der Pflege des Platzes mit einbezogen werden.

Dabei sind natürlich auch AnwohnerInneninteressen zu berücksichtigen.

Zum Einsatz sollen energieeffiziente Beleuchtungstechnologien kommen.

gez.
Bettina Messinger
Haimo Liebich
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz
Christian Müller
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk

Stadtratsmitglieder der SPD-Fraktion

Beatrix Burkhardt
Anja Burkhardt
Kristina Frank
Sabine Pfeiler
Ulrike Grimm
Heike Kainz
Dr. Manuela Olhausen
Thomas Schmid

Stadtratsmitglieder der CSU-Fraktion