DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen der Stadtverwaltung München

Aktualisiert am 05.03.2015

Die SPD-Fraktion hätte gerne ein Liste der bei der Stadt angestellten Dolmetscherinnen und Dolmetscher, um bei Bedarf nicht auf Selbstständige zurückgreifen zu müssen. Sollte es einen Mangel auf diesem Gebiet geben, sollten auch die Möglichkeit neuer Anstellungen geprüft werden.

Antrag
Die Stadtverwaltung München wird gebeten, eine Übersicht über die aktuell bei der Stadt München angestellten Dolmetscherinnen und Dolmetscher und deren Sprachen sowie Organisationsstruktur zu fertigen. Auch ist aufzuzeigen, welche Bedarfe in den einzelnen Referaten bestehen und wie unbürokratisch und referatsübergreifend auf die städtischen Dolmetscherdienste zurückgegriffen werden kann. Bei größeren und langfristigen Bedarfen sind aber auch Neueinstellungen zu prüfen.

Begründung:
Die Referate müssen oftmals auf externe Dolmetscher- und Übersetzerdienste zurückgreifen, weil sie nicht wissen, in welchem Referat DolmetscherInnen beschäftigt sind. Hinzu kommt, dass sich die Bedarfe und Sprach-Schwerpunkte immer wieder ändern können. Zum Beispiel werden im Kreisverwaltungsreferat auch im Hinblick auf die Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak u.a. deutlich mehr Dolmetscherdienste für arabisch benötigt. Ein einfacher Rückgriff auf städtische DolmetscherInnen aus allen Referaten kann Engpässe verhindern und ist sowohl mitarbeiterorientiert als auch kundenfreundlich. Gegebenenfalls sind gezielte Neueinstellungen erforderlich.

Ein referatsübergreifender Austausch ist wesentlich wirtschaftlicher als die Bestellung externer DolmetscherInnen.

gez.

Beatrix Zurek
Verena Dietl
Cumali Naz
Helmut Schmid
Julia Schönfeld-Knor
Christian Vorländer
Stadtratsmitglieder