Lärmsenkende Maßnahmen im Kreisverwaltungsreferat

Aktualisiert am 02.03.2015

Die SPD-Fraktion möchte die Lärmbelastung im Kreisverwaltungsreferat, besonders in größeren Räumen, reduzieren und fordert deshalb die Verwaltung auf entsprechende Maßnahmen zu prüfen.

Antrag
Die Verwaltung wird beauftragt:

  • zu prüfen, mit welchen Maßnahmen (beispielsweise durch schalldämmendes Material in der Deckenverkleidung) eine effektive Reduzierung der Lärmbelastung in insbesondere den Wartebereichen und Großraumbüros des Kreisverwaltungsreferates erzielt werden kann

sowie

  • die Kosten für die wirtschaftlichste Lösung zu ermitteln und dem Stadtrat einen entsprechenden Beschlussvorschlag zur Umsetzung der Lärmminimierung vorzulegen. Dabei ist der Brandschutz zu beachten.

Begründung:
Als größte Kommune Deutschlands hat die Landeshauptstadt München jährlich ein besonders großes Kundenaufkommen, das seit längerem auch deutlich steigt. Davon entfällt ein Großteil auf Dienstleistungen, beispielsweise in den Bürgerbüros oder in der Ausländerbehörde.

Dabei sind zu Spitzenzeiten, trotz höheren Personaleinsatzes, längere Wartezeiten möglich. Durch das Zusammenkommen vieler Menschen auf begrenztem Raum entwickelt sich in den Wartebereichen, aber auch in den Großraumbüros regelmäßig ein hoher Lärmpegel. Dem muss durch geeignete Maßnahmen entgegen gewirkt werden. Die Senkung der Lärmbelastung führt zu erträglicheren Zuständen, sowohl im Wartebereich wie auch an den Arbeitsplätzen.

gez.
Beatrix Zurek
Cumali Naz
Helmut Schmid
Julia Schönfeld-Knor
Christian Vorländer
Stadtratsmitglieder