Umgehende Aufklärung – Freistaat will Zuschüsse für neue Krippen drastisch senken!

Aktualisiert am 05.09.2014

Die Betreuungsplätze in München reichen noch nicht aus. Deshalb tritt die SPD-Fraktion einer Kürzung der staatlichen Zuschüsse entgegen.

Antrag
Der Freistaat plant eine drastische Kürzung der staatlichen Zuschüsse für neue Kinderkrippen. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, zu eruieren, inwiefern auch die Landeshauptstadt München davon betroffen ist.

Da der Bedarf an Betreuungsplätzen in München noch nicht gedeckt ist, gilt es, sich deutlich gegen die geplante Kürzung auszusprechen. Der Oberbürgermeister wird gebeten, sich beim Freistaat für eine Verlängerung der staatlichen Zuschüsse einzusetzen.

Begründung:
Laut Medienberichterstattung plant der Freistaat eine heftige Kürzung der Zuschüsse für neue Kinderkrippen1. Nach Ansicht der Regierung ist der Bedarf in Bayern demzufolge weitestgehend gedeckt. Es ist jedoch dringend notwendig, zwischen den jeweiligen Bedarfen in den städtischen und ländlichen Regionen zu differenzieren – das hat auch schon der Bayerische Städtetag signalisiert.
In München sind weitere neue Krippenplätze notwendig. Der Freistaat sollte weiterhin seinen Beitrag zum Ausbau leisten – so wie das auch für die Landeshauptstadt seit Jahren selbstverständlich ist.

gez.

Birgit Volk
Julia Schönfeld-Knor
Hans Dieter Kaplan

Stadtratsmitglieder