Hausärztinnen und Hausärzte in München. Vorteile des Berliner Modells auch für München umsetzbar?

Aktualisiert am 31.05.2017

Die SPD-Stadtratsfraktion will prüfen, inwieweit das Berliner Modell für eine gleichmäßigere Verteilung von Hausärzten und Hausärztinnen auch für München angewendet werden kann.

Antrag
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, detailliert darzustellen, wie in Berlin eine gleichmäßigere Verteilung von Hausärzten und Hausärztinnen (sogenanntes „Berliner Modell“) erreicht werden konnte. Insbesondere der Verfahrens- bzw. Prozessablauf, welcher zur Einführung des Modells führte, ist vorzustellen.
Ebenfalls soll eine rechtliche Einschätzung abgegeben werden, inwieweit eine Übertragung auf München möglich ist.

Begründung:
Ebenso wie München verfügt Berlin statistisch gesehen über eine sehr gute hausärztliche Versorgung. Unter Ausnutzung einer flexiblen Bedarfsplanung ist es jedoch in der Bundeshauptstadt gelungen, die in den Stadtbezirken teilweise deutlich unterschiedliche Dichte von Hausärztinnen und Hausärzten gleichmäßiger zu gestalten.
Daher soll untersucht werden, welche Potentiale diese Berliner Lösung für eine Anwendung in München bietet.

gez.
Dr. Ingo Mittermaier
Kathrin Abele
Simone Burger
Haimo Liebich
Birgit Volk
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Stadtratsmitglieder