Hausärzte und Hausärztinnen in München. Was bedeutet die neue Bedarfsplanung der KVB für München?

Aktualisiert am 31.05.2017

Die SPD-Stadtratsfraktion möchte, dass sich die Landeshauptstadt München konstruktiv an der Bedarfsplanung für Hausärztinnen und Hausärzte der Kassenärztlichen Vereinigung beteiligt.

Antrag
Die Stadtverwaltung stellt dar, welche Konsequenzen die aktuellen Planungen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) in Bezug auf die Neuaufteilung der hausärztlichen Versorgung für München sowie das Umland haben.

Um sicherzustellen, dass die Landeshauptstadt München im Vorfeld der geplanten Umstrukturierung qualifizierte Stellungnahmen abgeben kann, bitten wir, die Auswertung schnellstmöglich vorzulegen.

Begründung:
In den Münchner Ärztlichen Anzeigen, Ausgabe 08/ 2017 (Link zur online-Ausgabe: www.zuckschwerdtverlag.de/uploads/txoezsvzeitschrift/pdfs/MAEA2017_09.pdf), wird die aktuelle Diskussion, wie sie auf der letzten Delegiertenversammlung des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes (ÄKBV) geführt wurde, vorgestellt. Demnach arbeitet die KVB, auf der Basis neuer Bedarfserhebungen derzeit an einer Anpassung der Verteilung von Hausärztinnen und Hausärzten im sogenannten Planungsbereich München.

Damit sich die Landeshauptstadt konstruktiv an diesem Vorhaben beteiligen kann, ist es notwendig, zeitnah Informationen über den aktuellen Stand der Überlegungen zu erhalten und diesen zu bewerten. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass qualifizierte Beiträge Münchens frühzeitig und im Dialog mit der KVB in den Beratungsprozess eingebracht werden können.

gez.
Dr. Ingo Mittermaier
Kathrin Abele
Simone Burger
Haimo Liebich
Birgit Volk
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Stadtratsmitglieder