In die Zukunft wirtschaften III — Nach Corona – die Gesundheitskrise darf nicht zur sozialen Krise werden – das MBQ stärken

Aktualisiert am 23.07.2021

Antrag

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) wird beauftragt, für den Haushalt 2022 zwei Stellen (QE 3 und QE 4) für das MBQ anzumelden.
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wird zudem gebeten, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm darzustellen.

Begründung:

Wohlstand neu zu definieren ist eine große Aufgabe unserer Zeit. Wichtige Kriterien für uns sind Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit. Dabei müssen ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit stets zusammen gedacht werden. München kommt als bedeutender Wirtschafts- und Finanzstandort eine Vorbildrolle zu und kann mit einer entsprechenden Positionierung weit über die Stadtgrenzen hinaus wirken.
Dieser Verantwortung gilt es im Rahmen kommunaler Spielräume gerecht zu werden.

Wir wollen mit zwei zusätzlichen Stellen das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) stärken, um es gut aufzustellen. Denn es stehen große Herausforderungen für die Beschäftigungspolitik an, zum einen die richtigen Antworten auf die Folgen der Pandemie zu finden und zum anderen auch die Transformation der Wirtschaft zu begleiten.

Die Corona-Pandemie hat brennglasartig aufgezeigt, wie wichtig es ist gegen die soziale Spaltung in dieser Stadt anzukämpfen. Ein wichtiger Baustein ist hierbei Menschen ohne Arbeit zu unterstützen und zu qualifizieren, ihr Leben selbstbestimmt wieder führen zu können. Wir wollen das München eine Stadt ist, in der sich alle zu Hause fühlen.
Deshalb wollen wir das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm stärken.

Initiative:
Simone Burger
Christian Vorländer
Christian Köning
Barbara Likus
Klaus Peter Rupp
Felix Sproll

SPD/Volt-Fraktion

Clara Nitsche
Julia Post
Sebastian Weisenburger
Anja Berger
Beppo Brem
Dominik Krause
Katrin Habenschaden

Fraktion Die Grünen-Rosa Liste