Sicherstellen einer Option eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie zwischen Regerstraße und Ostbahnhof

Aktualisiert am 14.11.2016

Die SPD-Stadtratsfraktion hat das Ziel, bei jeder neu geplanten Bebauung zwischen Balanstraße und Ostbahnhof eine Dienstbarkeit für die Stadt München für einen Rad- und Fußweg entlang der Bahnlinie zu sichern.

Antrag
Von der Regerstraße bis zur Balanstraße wird ein Fuß- und Radweg realisiert, der parallel zur Welfenstraße und Auerfeldstraße entlang der Bahnlinie und dadurch abseits vom Verkehr liegt. Es ist sinnvoll, diese Fuß- und Radwegeführung fortzusetzen. Deshalb muss es Ziel der Stadt sein, bei jeder neu geplanten Bebauung zwischen Balanstraße und Ostbahnhof eine Dienstbarkeit für die Stadt München für einen Rad- und Fußweg entlang der Bahnlinie zu sichern.

Begründung:

In einer immer dichter werdenden Stadt sind Rad- und Fußwege abseits vom motorisierten Individualverkehr äußerst wichtig. Deshalb muss gerade bei Neubebauungen entlang von Bahnlinien darauf geachtet werden, dass dafür Dienstbarkeiten zugunsten der Landeshauptstadt München eingetragen werden. Dies kann manchmal nur stückchenweise, also jeweils bei einer Neubebauung erfolgen. Umso wichtiger ist es, dass dies dann aber bei jeder Grundstückbebauung beachtet wird.

Auch wenn derzeit noch nicht durchgängig ein Geh- und Radweg zwischen der Rosenheimer Straße und der Balanstraße realisiert werden kann, darf diese Möglichkeit nicht verbaut werden. Die neue Bebauung auf dem Gelände des ehemaligen Holzkontors Grombach ermöglicht es, einen weiteren Puzzlestein für einen Fuß- und Radweg entlang der Bahnlinie zu sichern. Diese Verbindung, die z.B. auch über die Friedenstraße weitergeführt werden könnte, wäre eine äußerst attraktive Zukunftsverbindung auch zum neuen Werksviertel hin.

gez.

Bettina Messinger
Kathrin Abele
Christian Amlong
Anne Hübner
Haimo Liebich
Gerhard Mayer

Stadtratsmitglieder