München – Stadt zu Fuß VI

Aktualisiert am 04.09.2019

Antrag

Die Verwaltung wird gebeten, bei der Planung von Straßen und Gehwegen in Neubauquartieren bzw. bei Überarbeitung von Bestandsstraßen und -gehwegen, Absenkungen an den Bordsteinen in Verbindung mit Gehwegnasen nicht nur in Kreuzungsbereichen, sondern auch an den Stellen vorzusehen, an denen wegen der Lage von öffentlichen, sozialen oder Einrichtungen der Bildung und des Sports, häufige Querungen durch Fußgänger*innen zu erwarten sind.

Begründung

Um die Sicherheit bei der Überquerung von Straßen zu erhöhen, sollten in den Straßen- bzw. Gehwegverlauf zusätzlich zu den jeweiligen Straßenkreuzungen weitere barrierefreie Querungsmöglichkeiten eingearbeitet werden, wenn die Lage von stark frequentierten Gebäuden ein öffentlichen Interesse vermuten lassen bzw. das tägliche Verhalten von Fußgänger*innen gezeigt hat, dass Straßen verstärkt an bestimmten Stellen oder Kreuzungen überquert werden. In diesen Fällen soll zusätzlich über eine Straßenmarkierung nachgedacht werden, um die Verparkung der jeweiligen Situation zu vermeiden.

gez.
Renate Kürzdörfer
Alexander Reissl
Verena Dietl
Christian Müller
Heide Rieke
Christian Vorländer
Bettina Messinger
Ulrike Boesser
Simone Burger
Hans-Dieter Kaplan
Gerhard Mayer
Jens Röver
Julia-Schönfeld-Knor
Marian Offman

Stadtratsmitglieder